- Registriert
- 24.08.2004
- Beiträge
- 12
ahoi.
brauch dringend einen rat von euch. ich habe im oktober die ausbildung zur KS begonnen. den ersten großen theorie-block habe ich hinter mich gebracht und bin davon begeistert. schule macht super viel spaß und meine noten sind gut. jetzt bin auf station und unglücklicher als jemals zuvor.
ich bin mit null erfahrung auf die unfall-chirurgie gekommen und habe bereits in der ersten woche beschlossen aufzugeben und mir was anderes zu suchen. alle haben mich gefragt was mein problem sei, aber ich kann das einfach nicht konkretisieren. irgendwie kommt immer alles zusammen und ich denke ich kann nicht mehr.
in der ersten woche habe ich einen riesen anschiss gekriegt weil ich gezögert habe einen patienten zu waschen (hatte ich vorher noch nie gemacht), dieser ist mir zwei tage später unter den händen weggestorben. es gibt kaum einen patienten auf der station, der sich selbst versorgen kann. mir wurden auch gleich die zimmer mit den schwersten fällen zugeteilt . ich hatte bis jetzt nur frühdienst und bin in dieser zeit von meinem sozialen umfeld total abgeschnitten (wegen der arbeitszeit), ich kann mich also auch schlecht bei meinen freunden aussprechen. ich habe darum gebeten mal einen anderen dienst ausprobieren zu dürfen, dieser wunsch wurde abgeschmettert.
nun bin ich ja schon fast drei wochen dort und kann und will auch nicht mehr. nichts mache ich richtig, "das ist falsch", "kannst du das etwa auch nicht?",dafür bist du zu wohl auch zu blöd...blablabla.
noch ein beispiel: ich überwinde mich einer patientin das gesäß sauber zu machen, die schwester reißt mir die handschuhe aus den händen, ich sei viel zu langsam, das müsse alles schneller gehen usw. vielleicht bin ich wirklich zu empfindlich für den job. ständig wird mir vorgehalten, dass die station die schule gebeten hatte keine erstsemester mehr zu schicken. was soll ich nu machen? bin ich wirklich einfach ungeeignet? wär schön mal eure meinung zu hören.
brauch dringend einen rat von euch. ich habe im oktober die ausbildung zur KS begonnen. den ersten großen theorie-block habe ich hinter mich gebracht und bin davon begeistert. schule macht super viel spaß und meine noten sind gut. jetzt bin auf station und unglücklicher als jemals zuvor.
ich bin mit null erfahrung auf die unfall-chirurgie gekommen und habe bereits in der ersten woche beschlossen aufzugeben und mir was anderes zu suchen. alle haben mich gefragt was mein problem sei, aber ich kann das einfach nicht konkretisieren. irgendwie kommt immer alles zusammen und ich denke ich kann nicht mehr.
in der ersten woche habe ich einen riesen anschiss gekriegt weil ich gezögert habe einen patienten zu waschen (hatte ich vorher noch nie gemacht), dieser ist mir zwei tage später unter den händen weggestorben. es gibt kaum einen patienten auf der station, der sich selbst versorgen kann. mir wurden auch gleich die zimmer mit den schwersten fällen zugeteilt . ich hatte bis jetzt nur frühdienst und bin in dieser zeit von meinem sozialen umfeld total abgeschnitten (wegen der arbeitszeit), ich kann mich also auch schlecht bei meinen freunden aussprechen. ich habe darum gebeten mal einen anderen dienst ausprobieren zu dürfen, dieser wunsch wurde abgeschmettert.
nun bin ich ja schon fast drei wochen dort und kann und will auch nicht mehr. nichts mache ich richtig, "das ist falsch", "kannst du das etwa auch nicht?",dafür bist du zu wohl auch zu blöd...blablabla.
noch ein beispiel: ich überwinde mich einer patientin das gesäß sauber zu machen, die schwester reißt mir die handschuhe aus den händen, ich sei viel zu langsam, das müsse alles schneller gehen usw. vielleicht bin ich wirklich zu empfindlich für den job. ständig wird mir vorgehalten, dass die station die schule gebeten hatte keine erstsemester mehr zu schicken. was soll ich nu machen? bin ich wirklich einfach ungeeignet? wär schön mal eure meinung zu hören.