Einsatzplanung von Teilzeitkräften

Ute

Poweruser
Registriert
04.02.2002
Beiträge
1.736
Ort
Hannover
Beruf
Krankenschwester, Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP)
Akt. Einsatzbereich
Zur Zeit in der Elternzeit
Funktion
Study nurse
Servus!

Es gibt viele Pflegekräfte, die in Teilzeit arbeiten wollen und müssen. Meistens sind es Mütter, die sich um Kind und Kegel kümmern. In der Regel können diese nur zu bestimmten Zeiten arbeiten, vormittags oder als Dauernachtwache! Es gibt viele Vorteile aber auch Nachteile bei der Einsatzplanung von Teilzeitkräften.

Und oft werden Teilzeitkräfte auch als Lückenbüßer angesehen! Wie seht Ihr das, stimmt diese Aussage oder könnte Ihr etwas anderes berichten? Habt Ihr soleche Erfahrungen sammeln können?
Geht man mit Teilzeitkräften anders um als mit Vollzeitkräften?
 
Dienst nach Wunsch

Moin Ute,
ich kann nur Positives berichten. Im Februar habe ich den Amb.PD gewechselt, da es bei meiner alten Ag nicht mehr auszuhalten war. Als Mutter von 3 schulpflichtigen Kindern und einem Ehemann, der morgens sehr früh das Haus verläßt, wollte ich gerne Abenddienste machen, damit zu Hause der morgendliche Streß nicht so groß ist. Ich habe eine supernette neue AG gefunden, die sehr viel Verständnis dafür hat, dass einem nicht nur die Arbeit wichtig ist. Bei meiner Kollegin, die kurz vor mir dort angefangen hat, war es genau anders herum: sie wollte gerne morgens arbeiten, um nachmittags für ihre Kinder da zu sein; also 2 15-Stunden-Kräfte, die sich prima ergänzen und durch Überstunden, einspringen etc, sind wir praktisch eine gemeinsame Vollzeitkraft. Dadurch, dass sich jede KS in AG`s, Zirkeln und besonderen Qualifikationen einbringt (wir haben unsere Schwerpunkte etwas aufgeteilt z.B. Wunden, Portpflege, Diabetes) ist jeder wichtig und bestimmt kein Lückenbüßer.

Das bedeutet auch, dass das Arbeitsklima sehr kollegial ist und wir uns gerne helfen - es bringt Spaß dort zu arbeiten.:klatschspring:
Bis denne