Einrichtung eines innerklinischen Notfallsystems

Rabenzahn

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Kassel
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AN-Pfleger
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in Rente
1. Aufbau eines innerklinischen Notfallsystems

Kliniken sind naturgemäß ihrer Bestimmung, ein Sammelbecken für Kranke und Schwerstkranke.
Daraus resultiert ein signifikanter Anstieg von Notfällen innerhalb der Klink. Diese sind weder zeitlich
noch örtlich eingrenzbar und können auch bei z.B. Angehörigen von Patienten auftreten. Um diese Situationen zu beherrschen ist der Aufbau eines innerklinischen Notfallsystems, regelmäßige Schulung des Personals und entsprechende Investitionen an Material unabdingbar.

Im Gegensatz zu Notfällen außerhalb der Klinik, wo Dank eines flächendeckenden Ausbaus der Rettungsdienste innerhalb kürzester Zeit ein Notarzt und Rettungspersonal vor Ort sind, herrschen in manchen Kliniken noch immer Chaos und Unwissenheit vor. Provokant gesagt, ist es besser auf der Straße umzufallen, als in der Klinik, weil der Rettungsdienst dann kommt und Maßnahmen ergreift, während in der Klinik erhebliche Unsicherheiten bezüglich der Zuständigkeit bestehen.

Als eine der wichtigsten Voraussetzungen zum Aufbau eines funktionierenden Notfallsystems ist die Klärung, wer für die Durchführung und Koordination von Reanimationsmaßnahmen zuständig ist.

Da stehen in der Regel zwei Abteilungen zur Verfügung.

- die Anästhesieabteilung
- die Intensivstation

Traditionell ist die Anästhesieabteilung die, die sich schon immer mit der Wiederbelebung befasst hat. Auf der anderen Seite muss aber gesagt werden, dass gerade in den kleineren Krankenhäusern mehr Reanimationen auf der Intensivstation durchgeführt werden, als in der Anästhesie und die Intensivstation dadurch über den größeren Erfahrungsschatz verfügt.
Ein weiteres Argument, welches für die Intensivstation als Reanimationsteam spricht ist, dass in den Nachtstunden die Anästhesie oft nur als Bereitschaftsdienst existiert, während das Personal der Intensivstation Nachtdienst versieht und dadurch schneller verfügbar ist.

Wenn die Zuständigkeit innerhalb der Klinik geklärt ist, muss als zweiter Schritt die schnellstmögliche und sichere Alarmierung geklärt werden.

Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

- a. das rote Telefon
- b. Herzalarmpieper
- c. kombinierte Schwesternrufanlage

a. Das sogenannte „ rote Telefon „ muss praktisch an einer Stelle stehen, wo Tag und Nacht entsprechendes Personal anwesend ist. Hier bietet sich natürlich die Intensivstation oder die Pförtnerloge an.
Über eine kurze, einprägsame Telefonnummer , die allen Stationen und diagnostischen Abteilungen bekannt sein muss, kann Hilfe angefordert werden.
Vorteil ist, dass die alleine wachende Nachtschwester auch einen Patienten mit der Wahl der Telefonnummer beauftragen kann und dieser dann die Meldung „ Notfall auf Station ???? „ absetzt .
Über dieses rote Telefon dürfen natürlich keine abgehenden Gespräche oder eingehende Gespräche, die nicht der Alarmierung dienen geführt werden . Jede weitere Nutzung dieser Telefonleitung wird sofort unterbunden.

b. Der Herzalarm ist ein Personenrufgerät, welches über eine gemeinsame Rufnummer mindestens zwei Personen anspricht. Das heißt mit ein und der selben Nummer werden zwei Geräte alarmiert, diese werden von z.B. dem Anästhesisten und dem Anästhesiepfleger getragen und beide begeben sich dann sofort zum Notfallort. Wichtig dabei ist, dass die beiden Geräte am Körper getragen werden und bei jedem Dienstwechsel von Hand zu Hand getauscht werden. Sie dürfen nicht irgendwo im Ladegerät stehen. Da ist die Gefahr zu groß das sie nicht gehört werden. Dadurch das zwei Personen alarmiert werden, kann wenigstens eine Person kommen und die Basismaßnahmen einleiten. Das bezieht sich darauf, wenn die Anästhesie die Geräte trägt. Im Falle einer laufenden Narkose können natürlich nicht Beide weglaufen. Aber der, der kommt, kann helfen und weiß wer nachalarmiert werden kann. ( z.B. Oberarzt )


c. die kombinierte Schwesternrufanlage ist eine Variante, deren nachträglicher Einbau kostenintensiv ist, für das Personal aber die Möglichkeit bietet, sofort Maßnahmen zur Rettung des Patienten zu ergreifen und gleichzeitig Hilfe zu holen. Sie funktioniert relativ einfach, die Schwester setzt beim Eintritt in das Krankenzimmer ihr Positionslicht ( Schwester ist anwesend ). Wird jetzt nochmals der Schwesternruf ausgelöst, erfolgt eine Schaltung zum Pförtner und dieser fragt über einen Raumlautsprecher nach, ob ein Notfall besteht. Die Krankenschwester kann dieses im Raum bestätigen und Maßnahmen durchführen, während vom Pförtner das Reanimationsteam alarmiert wird.
Natürlich gibt es immer wieder verwirrte Patienten, die klingeln obwohl die Schwester im Raum ist. Deshalb fragt der Pförtner auch immer noch einmal nach. Gleichzeitig zur Schaltung an den Pförtner blinkt auf dem Flur das Positionslicht und es ertönt ein Summton.

Die Erfahrung lehrt aber, dass es zu einer Art Abstumpfung auf den Stationen kommt, wenn mehrmals am Tag der Summton ( der als Alarm gedacht ist ) ertönt.

INFO. An jedem Telefon sollte die jeweilige Notfallnummer vermerkt
werden. Im Notfall und unter Stress fällt sie dem Personal kaum
ein .


Ist die Zuständigkeit und der Alarmierungsweg geklärt, besteht der nächste Punkt in der Investition und Anschaffung des entsprechenden Notfallmaterials.
Die Auswahl des Notfallmaterials wird sich an den baulichen Gegebenheiten, den finanziellen Möglichkeiten und den Notfallschwerpunkten orientieren.

Bauliche Gegebenheiten sind z.B. Kliniken die in vertikaler Bauweise ( ein Gebäude mit allen Abteilungen ) oder Kliniken im sogenannten Pavillonstil ( vereinzelte Bauten mit unterschiedlichen Fachabteilungen ) .
Die kompakte Bauweise moderner Kliniken wirken auf den Patienten immer bedrückend. Großes Haus, kleiner Patient, nur eine Nummer oder ein Fall.
Der Vorteil liegt aber darin, dass keine großen Wege zu den einzelnen Abteilungen bestehen, Notfallmaterial zentral deponiert werden kann und dadurch Zeit und Geld gespart wird.

Pavillonbauweise bedeutet immer weite Wege und viele Depots mit Notfallmaterial = Zeitverlust im Notfall und hohe Kosten bei der Beschaffung entsprechender Mittel. Ferner kann das entsprechende Notfallmaterial kaum von einer zentralen Stelle gewartet werden, sondern muss den jeweiligen Bereichen unterstellt sein, wo es deponiert ist

Eine Möglichkeit der Bevorratung von Notfallmaterial ist die Anschaffung von Notfallkoffern. Diese werden nach DIN 13232 ausgestattet.
( Der Inhalt nach DIN 13232 ist für Notärzte und Notarztwagen binden ) .

Notfallkoffer können auf jeder Station, Schwerpunktstationen, Intensivstation oder in einem zentralen Depot deponiert werden. Das Reanimationsteam bringt sie mit oder das Stationspersonal muss ihn holen. Die Bestückung erfolgt im Regelfall in einer dafür bestimmten Einrichtung innerhalb des Hause ( Apotheke ) und streng nach Inhaltsliste.
Nachteil ist die Schwere und Unhandlichkeit des Koffers, wenn damit gelaufen werden muss. Vorteil ist die Mobilität innerhalb des Hauses oder dem angrenzenden Gelände ( Park ) .
Zusätzliche Materialien müssen zusätzlich besorgt werden. ( Sauerstoffflasche, Vakuumabsaugung )

Notfallrucksäcke sind ähnlich wie Notfallkoffer zu sehen. Ihre Einrichtung erfolgt wieder nach DIN – Vorschrift .
Ihr wesentlicher Vorteil ist die bessere Transportmöglichkeit. Auch sie können auf der Station , Intensivstation, Anästhesie oder einer Zentralstelle deponiert werden.
Notfallrucksäcke erobern immer mehr die Kliniken und sind bei jedem Transport von kritischen Patienten mittlerweile Standard.

Eine kostenintensive, aber eine der besten Lösungen sind Notfallwagen. Diese beinhalten alles Material, Vakuumabsaugung, Sauerstoffflasche und mehr. Moderne Wagen sind mit einem Defibrillator bestückt und haben auch Stromanschlüsse für weitere Geräte. Ihr Nachteil ist der begrenzte Aktionsradius. Sie können fast nur auf der Station, nicht aber z.B. im Park eingesetzt werden. Und sie können nicht so schnell wie Koffer oder Rucksäcke transportiert werden.
Notfallwagen können individuell bestückt werden. Wichtig ist nur das alle Wagen gleich eingerichtet sind.


Hyronimus Rabenzahn

Nach Fertigstellung des gesamten Referates kann diese per Mail angefordert werden.
 
Hallo,
große Klasse dieser Bericht/Referat. Informativ und interessant. So macht das Forum Spaß.!
Viele Grüße an dich!
Dagmar
 
2. Aufbau eines innerklinischen Notfallsystems

Die Ausstattung einer Klinik mit Notfallmaterial erzeugt in den Köpfen der zuständigen Sachbearbeiter immer das Gefühl totes Kapital anzulegen. Daher ist auch immer der Hang vorhanden, möglichst knappe Budgets zur Verfügung zu stellen. Hier ist jedoch Sparsamkeit am falschen Platz.
Auch wenn die Anzahl der Notfälle in den einzelnen Bereichen vielleicht relativ gering ist, gemessen an den verursachten Kosten für Notfallmaterial, muss für den Fall des Falles alles Material vorhanden sein.
Ein Menschenleben ist unbezahlbar, Notfallmaterial schon .

Das Gesundheitsamt achtet bei den jährlichen Begehungen peinlichst genau darauf, ob und was auf den Stationen an Notfallmaterial vorhanden ist .

Unabhängig von der Ausstattung mit Notfallkoffern, Notfallrucksäcken oder Notfallwagen, gehört die flächendeckende Ausstattung mit funktionstüchtigen Defibrillatoren zur Ausstattung einer Klinik und zum innerklinischen Notfallsystem.
Nach der Überarbeitung der Empfehlungen zur Reanimation wird die Frühdefibrillation immer stärker in den Vordergrund gerückt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn ein entsprechender Defibrillator schnellstmöglich zur Verfügung steht.

Ideal ist die Bestückung jeder Station mit einem Defibrillator, was aber aus Gründen der hohen Anschaffungskosten nicht realisierbar ist.
Lassen es die baulichen Besonderheiten der Klinik es zu, können sich zwei Stationen einen Defibrillator teilen.

Eine weitere Möglichkeit der flächendeckenden Bereitstellung von Defibrillatoren besteht darin, diese an strategisch wichtigen Punkten innerhalb der Klinik zu postieren, wobei auf eine Zugänglichkeit der Geräte für die Stationen auch in den Nachtstunden geachtet werden muss. Dazu bietet es sich an, entsprechende Geräte in den jeweiligen Aufwachräumen, Intensivstationen, Schockräumen und Schwerpunktstationen zu deponieren.

Defibrillatoren sollten nicht in abgeschlossenen Räumen verwahrt werden. Im Notfall findet keiner so schnell den entsprechenden Schlüssel zu dem Raum und dadurch geht wieder wertvolle Zeit verloren, bis das Gerät zur Verfügung steht.
Ganz wichtig ist es, dass die Geräte auch deutlich als Defibrillator gekennzeichnet ist. Damit auch nicht so versiertes Personal diese erkennen.

Ein Defibrillator sollte bei jedem Notfall unangefordert geholt werden, da er mit seinen leistungsstarken Akkumulatoren den üblichen Monitoren weit überlegen ist und somit das ideale Überwachungsgerät für einen eventuellen Transport des Patienten zur Intensivstation darstellt.
Moderne Defibrillatoren verfügen über einen Einfachschreiber zur Dokumentation des Geschehens, einem Sichtmonitor und dem Defibrillatorteil.

Ebenfalls ein wichtiger Gegenstand der zur Ausstattung einer Station mit Notfallmaterial gehört ist ein sogenanntes Herzbrett. Das darf auf keiner Station fehlen.
Herzbretter haben die Aufgabe den Widerstand bei der externen Herzdruckmassage im Bett zu erhöhen. Sicherlich sind die modernen Klinikbetten heute deutlich härter als es früher der Fall war. Trotzdem geben sie im Falle einer Herzdruckmassage am Menschen nach und mindern die Effektivität der Druckmassage.
Überlicherweise wird der Patient zur Herzdruckmassage auf den Fußboden gelegt um eine optimale Arbeitshaltung einnehmen zu können. Ist es aber nicht möglich den Patienten aus dem Bett zu ziehen, wegen Streckverbände oder ähnlichem, muss ein Herzbrett unter den Brustkorb geschoben werden.
Dafür sind die Herzbretter bestens geeignet, weil sie leicht zu handhaben und zu reinigen sind.

Fußbretter aus dem Bett entnommen schützen nicht die ganze Wirbelsäule und sind daher strengstens verboten. Unter Umständen kommt es bei der Verwendung von Fußbrettern zu Wirbelsäulenfrakturen.

Herzbretter werden aus Plexiglas hergestellt, decken den gesamten Wirbelsäulenbereich ab und werden einfach unter die betreffende Person geschoben. Damit liegen diese auf einen festen Untergrund und federn nicht nach bei der externen Herzdruckmassage.

Investitionen schaffen eine Infrastruktur innerhalb der Klinik, die den raschen Einsatz aller nötigen Materialien im Notfall ermöglichen.
Fortbildung dienen der Schaffung von Wissensgrundlagen, die ermöglichen schnell, sinnvoll und effektiv zu handeln.

Unter dem enormen physischen und psychischen Druck einer Reanimation auf einer peripheren Station ist keiner der Beteiligten in der Lage, schwächere Teammitglieder emotionslos anzuleiten. Ebenso können die schwächeren Teammitglieder die Lehren und Erklärungen erfahrener Mitarbeiter nicht realisieren und verarbeiten.

Durch eine gezielte und immer wieder kehrende Fortbildung zum Thema Reanimation wird eine Art Automatismus erzeugt. Ein gut trainiertes Personal fragt nicht nach dem „Warum“ , sondern nimmt sofort die ersten Maßnahmen auf.

Fortbildungen können in verschiedenen Formen durchgeführt werden.

a. in Form eines theoretischen Referates
b. in Form eines theoretischen Referates mit entsprechenden
Diapositiven
c. in Form einer Kombination aus Referat, Diashow und
praktischen Übungen

Der Zeitpunkt der Fortbildung ist ebenso wichtig für die erfolgreiche Vermittlung von Grundwissen, wie der Ort der praktischen Übungen.
Fortbildungen, die sich an dem normalen Frühdienst anschließen sind nicht effektiv, da die Konzentration gerade bei dem theoretischen Teil stark vermindert ist.
Eine Fortbildung die vor dem Spätdienst angesetzt ist, steht immer unter Zeitdruck und sollte vermieden werden.

Wenn es möglich ist, sollte eine Fortbildung immer als ganztägige Veranstaltung geplant werden. Dabei lässt sich am besten die Theorie mit der Praxis verknüpfen. Personal lässt sich leichter motivieren einmal 8 Stunden Unterricht mit zu machen, als z.B. 4 x 2 Stunden nach dem Dienst. Wissen kann an einem Tag kompakter vermittelt werden und der Lehr – und Lernerfolg ist größer.

Im ersten Jahr der Fortbildung sollte diese als Pflichtveranstaltung für alle Teilnehmer deklariert werden. Ist einmal das gesamte Personal geschult, kann auf freiwilliger Basis weitere Fortbildung erfolgen. Die Teilnahme an einem Kurs wird jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer mit einer Bescheinigung zertifiziert.

Die Verwendung von Diapositiven soll dem Betrachter verdeutlichen, dass Notfallpatienten nicht immer sauber und hygienisch einwandfrei sind, wie es die Übungsphantome normalerweise sind. Bei der Verwendung von Originalfotos überwiegt das medizinische Interesse vor dem Ekelgefühl, wirkt aber wie ein heilsamer Schock. Beim Anblick von Blut werden ohnehin die meisten Ersthelfer irritiert und reagieren unangemessen oder gar nicht.

Übungen an den Phantompuppen sollten nicht wie eine Reihenuntersuchung beim Gesundheitsamt ablaufen, alle 2 Minuten Wechsel, sondern dazu dienen, die Handhabung des Material zu erlernen, Eigenbegriffe kennen zu lernen und die Technik der Reanimation zu üben. Ferner muss dabei viel Raum für Fragen sein.
Ein gewisser Ehrgeiz unter den Kollegen wird geweckt wenn die Übungen im Megacode – Verfahren abgehalten werden. Um die Teamarbeit zu fördern werden Gruppen mit 4 Personen zusammen gestellt und Fallbeispiele durch gespielt. Nach jeder Übung erfolgt ein ausführliches Gespräch mit Kritik und Lob .

Inhaltlich sollte die Fortbildung folgende Punkte auf jeden Fall enthalten.

- Informationen über das innerklinische Notfallsystem
( Rufnummer etc. )
- Information über die Standorte von Notfallmaterial, Herzbrett
und Defibrillator
- Ursachen für Notfälle
- Symptome des akuten Herz – und Atemstillstandes und
Diagnostik
- Richtlinien der Reanimation einschließlich des A-B-C- -
Schemas
- Pharmakologie der Notfallmedikamente und Applikationsarten
- Richtlinien für den Transport beatmeter Patienten zur
Intensivstation
- Allgemeine Punkte
- Materialkunde

Erste Fortbildungen können in einem Hörsaal mit dem entsprechenden Material abgehalten werden. Später sollten sich Refresher – Kurse auf den entsprechenden Stationen, mit dem dort vorhandenen Material anschließen , um unter realistischen Bedingungen zu üben. Der ärztliche Dienst wird in diese Übungen mit eingebunden.

Hyronimus Rabenzahn
 

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