Hallo zusammen,
ich absolviere gerade mein Wahleinsatz in Island. Hier arbeite ich auf einer Onkostation.
Die Pat. kommen meistens in einem reduzierten AZ um ihre weiteren Therapien hier zu erhalen.
Was ich hier aus der Klinik mitnehmen werde ist der Eindruck wie hier mit den Angehoerigen zusammen gearbeitet wird.
Wenn es absehbar ist dass ein Pat. in naher Zukunft sterben wird dann werden die Angehoerigen angerufen. Es findet ein familienmeeting statt, zusammen mit dem Arzt der die Familie darueber aufklaert was sie erwartet. Danach steht den Angehoerigen frei was sie tun moechten. Sie koennen im Zimmer des Sterbenden mituebernachten. Das Pflegepersonal bietet ihnen Gespraeche, Erfrischungen etc an.
Aufallend ist der sehr liebevolle Umgang mit den Angehoerigen und Patienten. Es wird sehr individuell auf die Pat. eingegangen.
Auch werden die Pat. nie allein gelassen wenn sie eine niederschmetternde Diagnose erwartet. Es wird versucht das Angehoerige und Freunde die mit dem Pat. vertraut sind anwesend sind...und zusammen mit dem Arzt und der Schwester wird dann der Pat. ueber seinen Zustand aufgeklaert.
Eigentlich unglaublich dass wir in deutscland auf einigen Stationen nicht in der Lage sind Angehoerige so einzubinden. Wie oft erlebt man dass Angehoerige als "Stoerfaktor" fuer das Pflegepersonal empfunden werden.
Was ich auch sehr vorbildlich finde...wenn ein Pat. neu auf Station kommt und es absehbar ist dass er fuer eine laengere Zeit bleibt wird eine Art "Familymeeting" arrangiert. Es ist ein kurzes Treffen wo die Angehoerigen auf das Pflegepersonal trifft....und beide sich kurz kennen lernen. Somit kann sich das Pflegepersonal auch ein bild ueber die psychische Situation in der Familie machen.
so das waren meine eindruecke...
vielleicht gibt es einige anregungen fuer andere....
ich absolviere gerade mein Wahleinsatz in Island. Hier arbeite ich auf einer Onkostation.
Die Pat. kommen meistens in einem reduzierten AZ um ihre weiteren Therapien hier zu erhalen.
Was ich hier aus der Klinik mitnehmen werde ist der Eindruck wie hier mit den Angehoerigen zusammen gearbeitet wird.
Wenn es absehbar ist dass ein Pat. in naher Zukunft sterben wird dann werden die Angehoerigen angerufen. Es findet ein familienmeeting statt, zusammen mit dem Arzt der die Familie darueber aufklaert was sie erwartet. Danach steht den Angehoerigen frei was sie tun moechten. Sie koennen im Zimmer des Sterbenden mituebernachten. Das Pflegepersonal bietet ihnen Gespraeche, Erfrischungen etc an.
Aufallend ist der sehr liebevolle Umgang mit den Angehoerigen und Patienten. Es wird sehr individuell auf die Pat. eingegangen.
Auch werden die Pat. nie allein gelassen wenn sie eine niederschmetternde Diagnose erwartet. Es wird versucht das Angehoerige und Freunde die mit dem Pat. vertraut sind anwesend sind...und zusammen mit dem Arzt und der Schwester wird dann der Pat. ueber seinen Zustand aufgeklaert.
Eigentlich unglaublich dass wir in deutscland auf einigen Stationen nicht in der Lage sind Angehoerige so einzubinden. Wie oft erlebt man dass Angehoerige als "Stoerfaktor" fuer das Pflegepersonal empfunden werden.
Was ich auch sehr vorbildlich finde...wenn ein Pat. neu auf Station kommt und es absehbar ist dass er fuer eine laengere Zeit bleibt wird eine Art "Familymeeting" arrangiert. Es ist ein kurzes Treffen wo die Angehoerigen auf das Pflegepersonal trifft....und beide sich kurz kennen lernen. Somit kann sich das Pflegepersonal auch ein bild ueber die psychische Situation in der Familie machen.
so das waren meine eindruecke...
vielleicht gibt es einige anregungen fuer andere....