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[15.10.2004]
Doch Hirntumoren durch Mobiltelefone?
STOCKHOLM. Bisher ist die Mehrzahl der Studien zu dem Ergebnis gekommen, dass die elektromagnetischen Felder, die von Handys emittiert werden, keine Hirntumoren auslösen können. Die Ängste sind jedoch weit verbreitet, weshalb eine kleine Fall-Kontroll-Studie von schwedischen Umweltmedizinern, die in der Novemberausgabe von Epidemiology (2004;15: 653-659) erscheint, für Gesprächsstoff sorgen dürfte.
Die Gruppe um Prof. Anders Ahlbom vom Institutet för Miljömedicin (IMM) des Karolinska Instituts in Stockholm kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen, die seit mehr als zehn Jahren mobiltelefonieren ein etwa zweifaches Risiko auf ein Akustikusneurinom haben. Wenn nur die Seite betrachtet wird, auf der das Handy bevorzugt benutzt wird, war das Risiko sogar fast viermal so hoch wie bei Nicht-Mobiltelefonierern. <<mehr>>
Quelle: www.aerzteblatt.de
Doch Hirntumoren durch Mobiltelefone?
STOCKHOLM. Bisher ist die Mehrzahl der Studien zu dem Ergebnis gekommen, dass die elektromagnetischen Felder, die von Handys emittiert werden, keine Hirntumoren auslösen können. Die Ängste sind jedoch weit verbreitet, weshalb eine kleine Fall-Kontroll-Studie von schwedischen Umweltmedizinern, die in der Novemberausgabe von Epidemiology (2004;15: 653-659) erscheint, für Gesprächsstoff sorgen dürfte.
Die Gruppe um Prof. Anders Ahlbom vom Institutet för Miljömedicin (IMM) des Karolinska Instituts in Stockholm kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen, die seit mehr als zehn Jahren mobiltelefonieren ein etwa zweifaches Risiko auf ein Akustikusneurinom haben. Wenn nur die Seite betrachtet wird, auf der das Handy bevorzugt benutzt wird, war das Risiko sogar fast viermal so hoch wie bei Nicht-Mobiltelefonierern. <<mehr>>
Quelle: www.aerzteblatt.de