Hat jemand Erfahrung mit dem Arbeitszeitmodell "stand-by"?
Erklärung zum Modell:
In der Vergangenheit stellte sich die Frage "Was tun"?, wenn plötzlich jemand vom Pflegepersonal ausfällt.
Dieses Modell wurde auf Grund der hohen Ausfallzeiten durch Krankheit eingeführt und deckt nur akut eintretende Ausfälle von Personal ab und ist nicht als globaler Krankheitsersatz gedacht. Um nicht immer von Hilfspersonal oder Fremdfirmen abhängig zu sein und die Kosten der Krankheitsausfälle zu dämpfen, wurde das System aufgebaut und eingeführt. Zwei Stationen pro Stockwerk wurden für den Fall des "stand-by" zusammengefasst. Station A stellt bis zum 15. eine Pflegekraft, die auf zwei darauf folgenden Diensten mit "St" im Dienstplan vermerkt ist und Station B stellt ab dem 16. Tag eine Pflegekraft dafür ab.
Für jeden Tag befindet sich je Abteilung (wie schon gesagt, bilden jeweils zwei Stationen eine Abteilung) eine examinierte Pflegekraft im "stand-by".
Der "stand-by"-Dienst ist für Spät- und Nachtdienst vorgesehen! Wenn sich jemand im Frühdienst oder Spätdienst dienstunfähig meldet, wird die Pflegekraft, die den "St"-Dienst hat, angerufen und übernimmt diesen Dienst in der Abteilung! Der Dienst könnte auch als Rufdienst beschrieben werden. Einer der beiden "St"-Dienste fällt auf einen reulär zum Dienst eingeteilten Arbeitstag. Der andere "St"-Dienst fällt auf einen freien Tag der PK.
Der 1. "St-Dienst" ist im Gesamtsoll enthalten, der 2. "St-Dienst" ist ein freier Tag, bei Einsatz wird dies als Mehrarbeit abgerechnet.
Um dieses Modell einzuführen, müssen folgende Arbeitsorganisationen/Veränderungen durchgeführt werden:
- gleiche Räumlichkeit /Abteilungen
- Standards
- gleiche Arbeitsabläufe
Die Station bekommt qualitativ gut ausgebildetes Ersatzpersonal und wird nicht durch Aushilfskräfte belastet, die ggf. zusätzlichen Anleitungsaufwand verursachen.
Ich gebe zu, es ist ein bisschen verwirrend, vielleicht hat ja jemand von Euch schon mal so gearbeitet oder kennt das Modell?
Erklärung zum Modell:
In der Vergangenheit stellte sich die Frage "Was tun"?, wenn plötzlich jemand vom Pflegepersonal ausfällt.
Dieses Modell wurde auf Grund der hohen Ausfallzeiten durch Krankheit eingeführt und deckt nur akut eintretende Ausfälle von Personal ab und ist nicht als globaler Krankheitsersatz gedacht. Um nicht immer von Hilfspersonal oder Fremdfirmen abhängig zu sein und die Kosten der Krankheitsausfälle zu dämpfen, wurde das System aufgebaut und eingeführt. Zwei Stationen pro Stockwerk wurden für den Fall des "stand-by" zusammengefasst. Station A stellt bis zum 15. eine Pflegekraft, die auf zwei darauf folgenden Diensten mit "St" im Dienstplan vermerkt ist und Station B stellt ab dem 16. Tag eine Pflegekraft dafür ab.
Für jeden Tag befindet sich je Abteilung (wie schon gesagt, bilden jeweils zwei Stationen eine Abteilung) eine examinierte Pflegekraft im "stand-by".
Der "stand-by"-Dienst ist für Spät- und Nachtdienst vorgesehen! Wenn sich jemand im Frühdienst oder Spätdienst dienstunfähig meldet, wird die Pflegekraft, die den "St"-Dienst hat, angerufen und übernimmt diesen Dienst in der Abteilung! Der Dienst könnte auch als Rufdienst beschrieben werden. Einer der beiden "St"-Dienste fällt auf einen reulär zum Dienst eingeteilten Arbeitstag. Der andere "St"-Dienst fällt auf einen freien Tag der PK.
Der 1. "St-Dienst" ist im Gesamtsoll enthalten, der 2. "St-Dienst" ist ein freier Tag, bei Einsatz wird dies als Mehrarbeit abgerechnet.
Um dieses Modell einzuführen, müssen folgende Arbeitsorganisationen/Veränderungen durchgeführt werden:
- gleiche Räumlichkeit /Abteilungen
- Standards
- gleiche Arbeitsabläufe
Die Station bekommt qualitativ gut ausgebildetes Ersatzpersonal und wird nicht durch Aushilfskräfte belastet, die ggf. zusätzlichen Anleitungsaufwand verursachen.
Ich gebe zu, es ist ein bisschen verwirrend, vielleicht hat ja jemand von Euch schon mal so gearbeitet oder kennt das Modell?