Dienstplan mit dem PC

sonnenschein

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05.06.2004
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Hallo,
ich möchte die Frage, auch wenn diese vielleicht, auch schon einmal gefallen ist, in den Raum stellen.
Mit welchen Programm erarbeitet Ihr Eure Dienstpläne und wie zufrieden seid Ihr und Eure Kollegen damit, auch in Bezug darauf das es immer mal wieder Leute gibt die nicht alles so klein lesen können und wollen.
Wie arbeitet das Programm, muss man jeden Tag einzeln eingeben und am Ende des Monats wieder die Veränderungen einschreiben. Wie übersichtlich ist es beim schreiben und wie zufrieden stellend ist es bei der Abrechnung?

Wäre sehr lieb wenn Ihr mir Links oder dergleichen auch gleich mitzusenden könntet.
 
Hallo,

ich arbeite seit ca. 1 Jahr mit Orbis, dem Sieda Dienstplanprogramm. Anfangs waren dort schon Schwierigkeiten, aber mit der Zeit erleichtert es doch ungemein. Wir hatten auch als Leitungen, bzw. stellvertretende Leitungen Fortbildungen zur Einführung. Noch läuft nicht alles über Orbis, aber es tut sich ne menge in dem Bereich.
Schaue einfach mal. www.sieda.com

Ich komme ganz gut mit dem Sieda-Dienstplan zurecht. Der Dienstplan orientiert sich an den Rahmendienstplan. Wenn ein neuer Dienstplan erstellt wird, ích mache das bis zum 20. jeden Monats, dann trage ich die eventuellen Änderungen ein. Dann wird der Dienstplan generiert und zum PDL (Genehmigungsordner) geschickt. Wenn dieser ihn genehmigt hat, kann nichts mehr geändert werden. Dann drucke ich ihn aus und hänge ihn auch für die Mitarbeiter aus. Der Dienstplan hat Spalten, wie Fehlzeiten, Mehrarbeit, usw. Der Mitarbeiter trägt in diesen Spalten ein, wo eine dienstliche Änderung war. Zum Ende des Monats, gebe ich dann diese Veränderungen ein und sende sie zum Pdl in den Genehmigungsordner. Für jeden Mitarbeiter kann ich auch individuell seine Dienstzeiten ausdrucken. (Arbeit pro Tag), dadurch kann er genau verfolgen wie seine Stundenzahl z.B. ist. Urlaube werden im Urlaubsplan erstellt und kommen auch erstmal in den Genehmigungsordner, werden dann bei einer neuen Dienstplanung sofort berücksichtigt. Wenn Du noch weitere Fragen hast....
Liebe Grüße Brady
 
Bei uns im Haus wird mit SP-Expert gearbeitet, das klappt ganz gut, auch wenn es für uns alle eine große Umstellung bedeutet hat.....
Noch können auch nicht alle damit umgehen, überwiegend die Bereichsleitungen und so.... Aber jeder Mitarbeiter hat das Recht, Einsicht zu haben, jederzeit....
Ich für meinen Teil bin damit zufrieden, da der ganze Schreibkram und die Rechnerei wegfallen, eine echte Arbeitserleichterung. Aber gut, nachrechnen muss man doch.....

Bald sollen wir an ein Rechenzentrum angeschlossen werden, so laufen dann auch die Lohnabrechnungen darüber.

Gruß
Justine
 
Moin,

auch ich arbeite mit dem ORBIS Sieda-Dienstplanprogramm und möchte es nicht mehr missen.

Die Einarbeitung ist nicht ganz so einfach, dafür aber besonders lohnenswert, denn wenn man sich erst einmal zurechtfindet erleichtert es die Arbeit ganz erheblich und man hat am Ende eines Monats einen wirklich ordentlich aussehenden Dienstplan.



Glück Aufff !!!

8)

Klaus
 
Hallo

Wir arbeiten mit Orbis Aghfa. Bisher sehr gut und das schon länger.
Sehr übersichtlich. Und vorallem nachvollziehbar, wer Änderungen wann vorgenommen hat.
 
Orbis und alles was damit zu tun hat....können auch die Kollegen im Orbis direkt nachsehen, wie sie eingeplant sind? Oder druckt Ihr mit jeder Änderung nen neuen Plan aus?
Bei uns hat nur die Leitung und ihr Stellvertreter Zugang zum Orbis. Das heisst, wenn Änderungen gemacht werden, können auch nur die zwei das einsehen. Muss also ausgedruckt werden für uns.
Ebenso haben wir keinen Überblick übers Überstunden-Konto, Gleitzeitkonto und FRZ-Konto...alles nur pauschal an der Stechuhr abzulesen.
Mein Mann arbeitet bei einer Versicherung - da hat jeder Einsicht auf sein Konto.
Gruss Benita
p.s. wegen der Klarheit: Einsicht aufs Konto ohne Veränderungsbefugnis natürlich.
 
Kenne beide Varianten. Bei uns ist es aber auch so wie bei euch. Nur mit dem Unterschied, dass wir den Plan in DIN A3 nochmal ausgedruckt an der Wand haben. Also mit Überstunden- usw. Zeilen.
Änderungen werden dort handschriftlich gemacht und bei Gelegenheit übertragen...
 
Bei uns ist es so wie bei Maniac.
Der Dienstplan wird nach Genehmigung durch die PDL in Din A3 ausgedruckt.
Wenn ein Dienst geändert wird, egal ob andere Schicht, Mehrstunden/Überstunden...etc., also alles was nach Ausdruck geändert wird kann auf diesem Plan vermerkt werden, da genügend Zeilen vorhanden sind.
Soll-/Ist-Stunden und der entsprechende Saldo stehen ebenso dort, wie restliche, noch nicht verplante Urlaubstage.
STL/Stv. STL, übertragen die jeweiligen Änderungen in den PC, damit diese auch in die Abrechnung mit einfließen.
Auf Wunsch erhält jeder Mitarbeiter seinen eigenen Dienstplan ausgedruckt, bzw. einen Ausdruck, nachdem alle Änderungen erfasst sind, damit er seine Lohnabrechnung kontrollieren kann wenn er möchte.
 
Hallo Ixjot 67

Bei uns haben alle Mitarbeiter einen eigenen Zugangscode mit Leseberechtigung. Sie können die Änderungen im Dienstplan sehen. Auch die Mehrarbeitsstunden, Fortbildungsstunden und Mobilzeitkonten können sie sehen.
Wir bekommen von der PDL nach der Verabschiedung des Vorplanes einen A3-Ausdruck, und nach dem Abschluß des Monats auch einen. Ansonsten gibt es keinen Ausdruck.
 
Hallo Tom S.
ich finde eure Lösung sehr gut. Jeder Mitarbeiter kann nachschauen, und nicht das man tausend Ausdrücke machen soll/muss.Was ist das für eine Zeit- und Papierverschwendung. Was kostet das auch? Nein einige Leitungen haben das lieber heimlich und die machen sich wichtig wenn die am PC sitzen um Dienstplan aufzumachen. Ich finde das bei euch sehr gut. Ich wünsche mir auch so was.
LG
Marija
 
Dann muss man sich aber jeden tag einloggen um zu gucken ob sich was geändert hat.
Der Blick auf den Plan an der Wand geht schneller, als wenn jeder Mitarbeiter jeden Tag erst an den PC muss...
 
Hallo

Das ist eine Gewöhnungssache.
1. Hat sich jeder Mitarbeiter seine Dienste schon selbst notiert in seinem Terminplaner,
2. Wird der Mitarbeiter informiert wenn etwas geändert wird,
3. Haben wir 3 Terminals wo man sich einloggen kann.

Und einer ist immer im Dienstplan zu schauen, so das ein anderer im über die Schulter schaut und bei sich schaut. Den Plan an der Wand hatten wir auch, aber da hat dann jeder drin rum geschrieben, so das wir da nicht mehr wußten was jetzt schon in die EDV übertragen wurde und was nicht.
Vorteil der EDV ist, das Du sofort auf Anhieb siehst wie Stark die Schichten zu welcher Zeit besetzt sind, und es nicht passiert das durch viele Tauscherei plötzlich nur 1 oder 2 in der Schicht stehen, und die womöglichst auch beide aus der Spätschicht um 20 Uhr gehen müssen, weil sie am nächsten Morgen um 6 beginnen müssen (Ruhezeit).

Ich war anfänglich auch skeptisch, aber mittlerweile möchte ich das System nicht mehr missen.
:dudu:
Einen Vorteil hat es auch noch: Es kann keiner mehr sagen, aber das hat gestern da noch nicht gestanden. Jede Änderung wird mit Datum Uhrzeit und der Signatur des Ändernden eingetragen. (Ändern können nur ab stellv. Leitung an aufwärts)
 
Hallo Ixjot 67

Bei uns haben alle Mitarbeiter einen eigenen Zugangscode mit Leseberechtigung. Sie können die Änderungen im Dienstplan sehen. Auch die Mehrarbeitsstunden, Fortbildungsstunden und Mobilzeitkonten können sie sehen.

Klasse!
Nur wären bei mir ein geschätztes Drittel meiner Kollegen zu dämlich zu so etwas. Die sind mit Bedienung der Maus grenzkompensiert ausgelastet...

In unserem Haus gibts ein wunderbares Excel-Eigengewächs. Mit dem muss sich jede Leitung rumplagen. Kost halt nix...

Plan ca. 2-3 Wochen vor Monatsbeginn auf Papier im Stationszimmer, Änderungen werden dort geschrieben.

DS
 
Klasse!
Nur wären bei mir ein geschätztes Drittel meiner Kollegen zu dämlich zu so etwas. Die sind mit Bedienung der Maus grenzkompensiert ausgelastet...

In unserem Haus gibts ein wunderbares Excel-Eigengewächs. Mit dem muss sich jede Leitung rumplagen. Kost halt nix...

Plan ca. 2-3 Wochen vor Monatsbeginn auf Papier im Stationszimmer, Änderungen werden dort geschrieben.

DS
Diesen Dienstplan mit Exel hatten wir davor. War nicht schlecht, besser als mit der Hand schreiben. Aber der Orbis Plan ist besser
 
Hat jemand Erfahrung mit den Programmen von Vivendi, Medifox oder Geteco?
 
Mobile Minutenpflege - was ist machbar ?

Minutenpflege - und was dann ? Die Sekundenpflege ?
Beispiel:
2 Minuten für Medikamentengabe, umfaßt:
Parkplatzsuche, Überqueren des Hofes einer großen Seniorenwohnanlage, Treppenhaus ins 2. OG, Patient wecken, Diskussion weil ich ihn geweckt habe, Medigabe und Getränk, Dokumentation, Rückweg zum Auto, Medifox bedienen - das ist nicht machbar !

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Medifox-Zeiterfassung?
Ich schreibe z.Zt. ein Buch darüber
Könnt ihr mir Beispiele liefern ?
 
der Weg zum Klienten bis zur Dokumappe wird bei uns als Fahrzeit abgerechnet, Zeit läuft erst ab dann, nach dem Dokumentieren läuft dann wieder Fahrzeit bis zum Nächsten Klienten.
 
der Weg zum Klienten bis zur Dokumappe wird bei uns als Fahrzeit abgerechnet, Zeit läuft erst ab dann, nach dem Dokumentieren läuft dann wieder Fahrzeit bis zum Nächsten Klienten.

das ist bei uns auch so.

Wir arbeiten seit nunmehr 2 Jahren mit dem Programm von ACS und ich bin mit der Handhabe persönlich sehr zufrieden.
 
Kann ACS auch geteilte Dienste abbilden?

LG Wolfgang
 

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