Suche Burnout (bei Pflegenden)

Yoiko

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B. Sc. Nursing Sciences
Akt. Einsatzbereich
M. Sc. Public Health (Studium)
Hey :)
Ich suche für eine Facharbeit ein paar Studien und Artikel zum Thema "Burnout"

1. einen Artikel aus der Zeitschrift: Die Schwester, der Pfleger Ausgabe: 08/2011
Und zwar den Artikel zum Thema "Burnout"

2. Bücher / Zeitschriften die zu diesem Thema Studien veröffentlicht haben (auf Deutsch ODER Englisch)

;)
Ich hoffe, dass ich hier fündig werde!

:emba:
 
Das Pflegethermometer von 2009 (unter www.dip.de zu finden) sollte da einiges liefern. Ebenso die Gesundheitsreporte der Berufsgenossenschaft (unter www.bgw-online.de).

"Die Schwester Der Pfleger" steht in praktisch jeder deutschen Krankenhausbibliothek, dort solltest Du Dir den Artikel kopieren können.
 
Ich hab beim googeln 350.000 Treffer (Studie,burnout,Krankenpflege)
Du bist ja ein Gott /Ironie
Die habe ich nämlich, stell dir vor, auch gefunden.
ich möchte das ganze aber gerne in (wissenschaftlichen) Zeitschriften und wo sollte ich denn sonst eher fündig werden, als hier?
Es wird doch jemand eine Zeitschrift rumliegen haben, die er nicht mehr braucht und wo er weiß, dass da eben eine Studie drin war!
Das Internet verzapft viel Mist, anerkannte Zeitschriften eher weniger.
Heilberufe z.B. wäre eine gute Adresse, aber an die Zeitschriften kommt man, sobald sie mal etwas "älter" sind, auch nicht mehr so einfach ran.
Meine FH hat leider nur "Pflege" im Angebot und beide Artikel dazu habe ich schon. Leider treffen die nicht auf mein Suchprofil zu.
Eine findet in Österreich statt und kommt zu dem Schluss, dass SchülerInnen nicht so vom Burnout betroffen sind und die andere hat ihr Spotlight auf der Altenpflege.
Ich hätte gerne noch eine, die in Deutschland durchgeführt wurde (z.B. Burisch 2003). Ich suche also Prinmedien.
 
Deine FH-Bibliothek hat doch sicher entweder Online-Zugriff auf etliche Publikationen oder bietet Fernleihe an. Sonst such Dir eine andere Hochschul- oder Landesbibliothek, die das hat. Fernleihe kostet mich Euro 1,50 pro Artikel unter 40 Seiten.

Heilberufe veröffentlicht wenig Studien, häufiger "zusammengeschriebene" Artikel - nicht schlecht, aber eben nicht auf dem Niveau von Pflegewissenschaftlern.

Hast Du schon mal in Psychologie-Zeitschriften gesucht? Burnout fällt in deren Bereich.
 
Die Bibliothek habe ich auch schon durchgesehen. Leider Gotte ist mein Lehrkrankenhaus in der ganzen Stadt verteilt und total unübersichtlich.
Intranetzugang haben wir noch keinen. Ich habe ja schon einige Namen & Studientitel gelesen. Ich finde sie nur nicht in Veröffentlichter Form.
Das wurmt mich, ich habe schon einige Englischsprachige, jetzt fehlt mir noch eine Deutsche, die die Kriterien erfüllt:
- Pflege im Krankenhaus
- Aktuell (nicht älter als 2008)
- sollte die Stressoren erfragen

In der Pflege-Zeitschrift war z.B. mal eine Studie, aber an die Zeitschriften kommt man auch so schlecht ran.
"[TABLE="class: recordtable, width: 976"]
[TR]
[TD="class: field_TITLE, bgcolor: #E0F0F0"]Studie spürt Gründen für Burnout nach. Psychische Erkrankungen kommen in der Pflegebranche überproportional häufig vor.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_AUTHOR, colspan: 2"]Zander, Britta ; Dobler, Lydia ; Busse, Reinhard[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_SOURCE, colspan: 2"]Pflege Zeitschrift
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_PUBLYEAR, colspan: 2"]2011 Band 64, Heft 2, Seite(n) 98–101"

Ich habe ja schon Datenbanken gewälzt, ich möchte nur gerne das Printmedium!

Oder auch in "Pflegewissenschaft" -> 2010 Band 12, Heft 2, Seite(n) 87

Oder:
[TABLE="class: recordtable, width: 976"]
[TR]
[TD="class: field_TITLE, bgcolor: #E0F0F0"] Das Burnout-Syndrom in der Krankenpflege : Eine empirische Studie im sozialpsychologischen Kontext[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_AUTHOR, colspan: 2"]Hellmich, Sonja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_SOURCE, colspan: 2"]Pflegezeitschrift[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: field_PUBLYEAR, colspan: 2"]2008 Band 47, Heft 3, Seite(n) 3[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]


In meine Bib ist das leider alles nicht mehr vorhanden...
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit diesem System, mit welchem man da nach Zeitschriften suchen kann, nicht klar komme.
Ich gebe, wie verlang den Jahrgang ein und es zeigt mir nichts an (Verwende Gateway Bayern / OPAC Deutschlandweit) und wenn es mir was anzeigt, dann ne ewig lange Liste, die die Zeitschrift hat, aber eben nur irgendeine, X-Beliebige Ausgabe, die kann dann auch gerne mal von 1998 sein
 
Ich sag doch: Fernleihe! Das bedeutet, eine andere Bibliothek schickt das Buch oder mailt einen Scan des Artikels, den Du bestellt hast, an Deine Bibliothek.

Hochschulbibliotheken bieten das fast alle an. Kostet halt manchmal was. Frag mal am Montag danach. Und lass Dir gleich den Umgang mit Gateway Bayern erklären; das Teil ist genial!

Ansonsten scheinen die Links hier schon recht vielversprechend.
 
Und ich sag doch: Ich habe das schon versucht & nachgefragt habe ich in meiner Bib auch :) Die Dame verzweifelte selbst am OPAC bei der Suche nach den Zeitschriften.
Und ich weiß auch was Fernleihe ist =_= Ich bin nicht so faul und würde es nicht stundenlang selbst versuchen. Ich frage hier nach, weil ich ein paar Medien ausfindig gemacht habe, die ich nun bitte in PRINTform erwerben möchte.
Medpilot habe ich auch schon betätigt, nützt nur nichts, wenn ich die Studien nur als Abstract kriege, einen Server Error angezeigt bekomme oder dann an dieser blöde OPAC-Plattform verzweifle!
 
Vielleicht sollte die Dame eine Kollegin fragen, die sich auskennt?

Bei meiner Bibliothek läuft das so:

1. Suche über Gateway Bayern; die Suche spuckt mir sämtliche Exemplare in deutschen Bibliotheken aus.

2. Auf das kleine Quadrat mit S-F-X klicken (steht direkt über der Bestandsliste)

3. Es öffnet sich ein neues Fenster, ungefähr in der Mitte steht "Fernleihe im Bibliotheksverbund Bayern". Darunter steht "subito", aber die klickst Du nicht an, die sind viel teurer!

4. Es öffnet sich noch ein neues Fenster und jetzt kannst Du Deine Heimatbibliothek angeben, Dich mit dem Passwort dort einloggen und Deine Bestellung abgeben.
 
Die sind alle nicht so bewandert auf dem Gebiet. Mit "normalen" Printmedien, wie Büchern, haben sie keine Probleme.
Aber sobald es um Zeitschriften geht, werden sie verrückt.
Ich werde es bald auch.
Ich glaube ich stell mich einfach dämlich an...aber immer wenn ich den Namen einer Studie & den "Autor" bei Google Scholar eingebe, kriege keine brauchbaren Ergebnisse.

Danke für den Thieme-Artikel, der ist leider zu Alt. Elf Jahre nenne ich nicht mehr "aktuell"...
 
Über Gateway Bayern bestellen sich Zeitschriften aber nicht anders als Bücher. Ist derselbe Weg. Nur musst Du bei Punkt vier genauere Angaben machen, damit eben nicht das ganze Heft kopiert werden muss.

Probier's mal nach meiner Anleitung aus (Beitrag Nr. 12), das müsste funktionieren. Oder kannst Du nur in der Bibliothek Gateway benutzen? Ich komme über den Online-Katalog der Bibliothek dorthin.

Sonst lies Dich durch's Pflegethermometer oder die Gesundheitsberichte; das sind aktuelle Studien und sowohl in Printversion als auch als PDF veröffentlicht.
 
Was suchst du denn genau an Informationen? Muss es unbedingt dieser Artikel sein?

Mit dem Artikel kann ich net dienen: aber wie wäre es mit dem Link: http://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta278_bericht_de.pdf . Bezieht sich zwar net auf die Pflege- dürfte aber Ansätze enthalten, warum in unserem Beruf eine Erschöpfungsdepression net selten ist.

Weitere wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem Burnout in der Pflege beschäftigen:
http://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_derivate_0000000191/Bachelorarbeit-Wegner-2009.pdf
http://www.oegkv.at/fileadmin/docs/Diplomarbeiten/Diplomarbeit_Bernhard_Viertler_N.pdf


Sehr gelungen fand ich einen Artikel, erschienen im letzten Dezember im Stern: Arbeit ist der neue Sex. Sich bitte jetzt net vom Titel irritieren lassen- dieser Artikel erklärt wunderbar, wie und warum man in ein Burnout rutscht. Der neue stern: Arbeit ist der neue Sex - Stern Abo | STERN.DE

Auch der Spiegel hat bereits gute Beiträge gebracht. Im letzten Jahres erschien: DER SPIEGEL 4/2011 - Volk der Erschöpften . Anfang diesen Jahres wurde die Frage aufgeworfen, ob das Burnout net auch eine Modediagnose ist: DER SPIEGEL 6/2012 - Schwermut ohne Scham .

Elisabeth
 
Kohlhammer***


Dein Artikel ist dabei, kostet drei Euro.

[ [TABLE="class: recordtable, width: 976"]
[TR]
[TD="class: field_PUBLYEAR, colspan: 2"]Oder:
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[TR]
[TD="class: field_TITLE, bgcolor: #E0F0F0"] Das Burnout-Syndrom in der Krankenpflege : Eine empirische Studie im sozialpsychologischen Kontext[/TD]
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[TD="class: field_AUTHOR, colspan: 2"]Hellmich, Sonja[/TD]
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[TD="class: field_SOURCE, colspan: 2"]Pflegezeitschrift[/TD]
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[TD="class: field_PUBLYEAR, colspan: 2"]2008 Band 47, Heft 3, Seite(n) 3[/TD]
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In meine Bib ist das leider alles nicht mehr vorhanden...[/QUOTE]

Wenn meine Informationen stimmen, dann ist die Studie ursprünglich aus dem Jahr 1994.
Kann man über Fernleihe bekommen. Steht in verschiedenen Bibliotheken.
 
Schreibe/emaile/ rufe den Verlag, normalerweise schicken die alte Zeitschriften gegen Gebühr raus!
 
...Wenn meine Informationen stimmen, dann ist die Studie ursprünglich aus dem Jahr 1994. ...
Die Sichtweise dürfte mittlerweile wissesnchaftlich wohl net mehr ganz dem aktuellen Erkenntnissen entsprechen.

Btw.- ich würde in so eine Arbeit miteinflechten, dass die im Netz kursierenden beliebten Checklisten eigentlich Blödsinn sind. Sie wurden im Rahmen einer Studie erstellt um die Probandengruppe zusammen zu stellen- sidn also absolut ungeeitgnet um festzustellen, ob da jemand ein Risiko hat und wie hoch es ist. Zusätzlich sollte man vor diversen, z.T. sehr fragwürdigen Hilfsangeboten im Netz warnen- besonders vor denen, die viel Geld kosten. Helfen kann nur ein Profi wenn eine Erschöpfungsdepression erst mal ausgebrochen ist.

Elisabeth
 
Btw.- ich würde in so eine Arbeit miteinflechten, dass die im Netz kursierenden beliebten Checklisten eigentlich Blödsinn sind. Sie wurden im Rahmen einer Studie erstellt um die Probandengruppe zusammen zu stellen- sidn also absolut ungeeitgnet um festzustellen, ob da jemand ein Risiko hat und wie hoch es ist.
Auch dazu bräuchte es eine Quellenangabe, Elisabeth.
 

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