Hallo,
zur allgemeinen Information.
Biseko ®
Anwendungsgebiete Wirksamer Bestandteil Zulassungsinhaber
Immunglobulin Humanes Serumprotein: Albumin, Immunglobulin vom Menschen Biotest - Pharma, Dreieich, Deutschland
Wie wirkt das Mittel?
Das Mittel enthält menschliche Antikörper der Gruppen G, M und A, die für die normale Abwehr von Infektionskrankheiten benötigt werden. Biseko ist besonders geeignet für Personen, die nach einer Operation einen vorübergehenden Mangel an Antikörpern aufweisen.
Außerdem enthält es Eiweiße wie Albumin und Transport- und Hemmeiweiße im natürlichen Verhältnis. Daher kann es zur Wiederherstellung des normalen Blutvolumens oder der Blutzusammensetzung z.B. nach Blutverlust eingesetzt werden.
In welchen Anwendungsgebieten wird das Mittel eingesetzt?
Bei:
Blutverlust, um die normale Blutmenge wieder zu erreichen
Eiweißmangel
Antikörpermangel (Hypogammaglobulinämie)
Albuminmangel
Blutverdünnung und zur
Vorbeugung von Infektionskrankheiten bei Antikörpermangel
Das Präparat kann unabhängig von der Blutgruppe angewandt werden, da es keine Substanzen enthält, die rote Blutkörperchen angreifen.
Wie wird das Mittel angewandt?
Das Mittel wird vom Arzt intravenös verabreicht.
Wann darf das Mittel nicht eingesetzt werden?
Bei Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe des Mittels, besonders gegen menschliches Eiweiß
Darf das Mittel von schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden?
Das Mittel sollte nur in Ausnahmen eingesetzt werden. Über die Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Schüttelfrost
Kopfschmerzen
Fieber
Erbrechen
Allergische Reaktionen
Übelkeit
Gelenksschmerzen
Wechselwirkungen sind mit folgenden Substanzen bekannt:
Virale Lebend Impfstoffe
Informieren Sie sich über evtl. Wirkungsbeeinträchtigungen bei Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrem Apotheker.
Warnhinweise
Biseko darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Während der gesamten Dauer der Gabe des Mittels und mindestens weitere 20 Minuten nach der Gabe müssen Sie unter ärztlicher Beobachtung sein, damit beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen oder Nebenwirkungen sofort reagiert werden kann.
Beim Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen muss Ihr Arzt die Geschwindigkeit der Gabe verringern oder die Infusion ganz unterbrechen, bis die Beschwerden verschwunden sind.
Falls schwere Symptome anhalten, müssen diese behandelt werden.