Bin erschüttert - Auszubildende werden nicht übernommen

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carmen

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Hi,

habe vor 2 Tagen erfahren, dass alle 20 Azubis, die jetzt am 31.3. ihr Examen haben, ab 1.04. arbeitslos sind.
Nicht Einer wird vom Haus übernommen.
Bis jetzt hat auch Keiner der 20 eine anderweitige Arbeitsstelle angeboten bekommen, trotz -zig Bewerbungen.

Das muß doch furchtbar für die frisch Examinierten sein, 3 Jahre lang hart für ihre Ziele gelernt und gearbeitet zu haben, mit dem Endergebnis, arbeitslos zu sein.

Wie sieht es bei anderen Azubis aus, die ab 31.3. Examinierte sind?
Habt Ihr schon einen Arbeitsplatz gefunden?


Carmen
 
Das ist eine Erschütterung echt wert!
Immer mehr, finde ich, müssen wir uns vereinen zu einer Pflegekammer. Die Regierung in Zugzwang setzen und mit einer starken Lobby Veränderungen fordern! Damit meine ich keine Pseudo-Gewerkschaft, sondern eine Bündelung von Kompetenz und Stimmen zu einer starken Gemeinschaft. Damit ist diesen Schülern nicht geholfen, das ist klar. Jedenfalls jetzt nicht.
Um so wichtiger erscheint es mir, darüber nach zu denken!
Den Schülern: Stärke!
 
Hi Carmen!
Habe letztes Jahr im September Examen gemacht und zum ersten mal wurde kein einziger übernommen.Wir waren insgesamt 18 Leute und waren alle sehr getroffen. Bisher wurden dort immer fast alle übernommen, es sei denn man hatte sich etwas schwerwiegendes geleistet. Insgesamt 4 Leute hatten das Glück in anderen Krankenhäusern unter zu kommen,der Rest sah sich bildlich schon in der Schlange vorm Arbeitsamt stehen. Kurz vorher hatten die meisten doch noch Glück und sind im Seniorenheim oder Ambulanten Pflegedienst unter gekommen. Aber es war schon eine Zitter Partie.

MFG,
Kartoffelbrei
 
Von unserem derzeitigen Examenskurs (19 glaub ich) haben lt meinem Schüler auch nur 5 eine Stelle - und da sind ziemlich gute Leute bei!

Daß irgendwie gespart werden muß, ist bei der derzeitigen Situation klar- aber wenn man die Krankenhäuser auch noch in die Pleite spart, werden die Arbeitslosenzahlen sicherlich auch nicht runtergehen :evil:

Ich mußte 1996 nur eine einzige Bewerbung schreiben. Heute undenkbar...
 
Hej Carmen,

habe ich es aus vorangegangenen Kommentaren richtig in Erinnerung, dass Du in Kiel tätig bist? Darf ich dann fragen, um welches Haus es sich handelt?

LG Anne
 
Hallo zusammen,
das von Carmen u.a. beschriebene Phänomen, nach der ausbildung ohne Arbeitsplatz dazustehen, wird sich im lauf dieses Jahres sicherlich nicht verbessern.
Es sind zur Zeit fast keine Pflegepersonen für die allgemeine Pflege in den Stellenausschreibungen (aktuelle Pflegezeitschrift) gesucht, evtl. nur bei Zeitarbeitsfirmen (Bezahlung??) oder auch im Ausland.
In Deutschland such man relativ viel OP-Fachpersonal, und Fachkrankenpflegekräfte (mit WB). Macht euch mal die mühe und sucht mal nach geeigneten Stellen für Berufsanfänger nach der Ausbildung, mager.....sehr mager...
Beim Arbeitsamt ( www.arbeitsagentur.de ) viel Teilzeitstellen im Bereich der ambulanten Pflege, da gibt es vielleicht noch eher Chancen.

Ursachen für die mageren angebote sind sicher auch in den gesundheitspolitischen Veränderungen zu suchen.
 
Hi,

es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass Azubis nach 3 Jahren der Ausbildung und abgeschlossenem Examen teilweise nur in die ambulante Pflege gehen oder in Altenheimen eine Arbeit annehmen, damit sie nicht als Arbeitslose beim AA "stempeln" gehen müssen :!: :?:
Da werden Hunderte von Schülern jedes Jahr in Deutschland in die Krpfl-Ausbildung aufgenommen, damit sie hinterher auf der Straße stehen?

Unseren Politikern kann das natürlich völlig egal sein, was aus den frisch Examinierten wird.
Die haben weder was mit Furcht vor Kündigungen, finanziellem Abstieg oder Arbeitsplatzsuche zutun. :twisted:
Deren Brieftaschen sind stets prall gefüllt :!:
Diese Herrschaften müßten nach Leistung und Erfolg ihrer Tätigkeiten entlohnt werden, da täte es aber Einbrüche geben :!:

Carmen
 
carmen schrieb:
Diese Herrschaften müßten nach Leistung und Erfolg ihrer Tätigkeiten entlohnt werden, da täte es aber Einbrüche geben
Wer wollte das beurteilen? Und wie will man das messen?
Die Frage ist auch nicht, ob den Damen und Herren egal ist, was mit uns passiert, sondern wie lang WIR es zulassen, daß es ihnen egal ist!
Und ja, ich stehe dazu: Ich rufe noch einmal nach der Pflegekammer!
Wenn wir unsere Stimmen und Kompetenzen bündeln, werden die uns schon hören! Dem DBfK ist das nicht gelungen, anderen (regierungsnahen) Pseude-Gewerkschaften auch nicht, da es denen auch nur auf ihre eigenen Taschen ankommt und da ist der Druck von oben nunmal größer als der von unten, sprich: von uns!
Laßt uns aufhören, hier über unseren Frust zu lamentieren und anfangen zu handeln!
Da fällt mir grad auf: Darf ich hier überhaupt so laut politisieren? Wer will und kann, belehre mich eines Besseren!
 
Hi Torenpad,

der Ruf nach einer Pflegekammer ist nicht neu.
Jahrelang haben wir demonstriert, Petitionen geschrieben, gestreikt, um den Politikern (egal, ob CDU oder SPD dran war) zu zeigen, dass wir es nicht unterlassen, die Frage zu stellen, was mit uns passiert.

Und wer hätte denn den Vorsitz einer solchen Pflegekammer?
Professoren, Chefärzte, Oberärzte und Gewerkschaftsanhänger.
Meinst Du, dass diese Leute sich ernsthaft mit dem Thema Übernahme in den Klinikdienst von frisch Examinierten auseinander setzen täten?

Über soviel Einfalt kann ich nur grinsen.

Carmen
 
Hallo carmen!
Über Einfalt gesprochen:
1. In demokratischen Vereinigungen wählen die Mitglieder den Vorstand.
2. Wäre es absurd, andere Berufsstände als den der Pflegenden in einer solchen Kammer als Mitglieder zu zu lassen.
3. Ist es jeder demokratischen Vereinigung selbst überlassen, wie sie im Rahmen der gegebenen Gesetze ihre Satzung gestaltet. Dazu gehören dann auch Ausschlußkriterien, wie zum Beispiel Mitgliedschaft in Gewerkschaften.
4. Eine demokratische Vereinigung beschließt am Ende einer jeden Zusammenkunft die Tagesordnungspunkte der nächsten. Und wenn es dabei über die Zukunft unseres Berufsstandes und Beschäftigung geht, dann wird das in der nächsten Sitzung zur Sprache kommen, es sei denn, es wird übereingekommen, den Tagesordnungspunkt aus wichtigem Grund zu verschieben oder fallen zu lassen.
5. Würde ich schon sehr interessant finden, wer WIR ist, diejenigen, die mit Dir jahrelang demonstriert haben, Petitionen schrieben und gestreikt haben ohne jeden Erfolg. Da scheint irgendwas nicht gut durchdacht gewesen zu sein.
6. Um nochmals auf die Einfalt zurück zu kommen: Wer oder was ist damit gemeint?
7. Kann ich mich Deinem Grinsen angesichts des Ernstes dieses Themas nicht anschliessen.
8. :?
 
Hi,

nein, ich meine nicht die Leute, die mit mir jahrelang demonstrierten, Petitionen schrieben etc., sondern alle Protestbewegungen der Pflegenden, die jedes Jahr in Deutschland statt finden.

Das Wort "WIR" habe ich aus Deinem Satz:"solange WIR es zulassen...".

Die Vorstellung der Zusammensetzung und Themenbearbeitung einer Pflegekammer aus Deiner Sicht, istaller Ehren wert, doch genau diese Vorstellungen halte ich für einfältig und grinse deswegen.

Carmen
 
Und was sollen wir deiner Meinung nach tun? Ich finde die Idee mit der Pflegekammer gar nicht schlecht. Ich habe nämlich eigentlich keine Lust mehr so behandelt zu werden.
Unser Gehalt finde ich angesichts der Arbeit die wir leisten und der Verantwortung die wir tragen, geradezu mikrig. Mal abgesehen von dem Gesundheitlichen Risiko, daß jeder von uns eingeht (Infektionsgefahr, kaputter Rücken,...)
Gestern habe ich zudem noch einen Bericht über billige Pflegekräfte aus dem Osten gesehen und da wußt ich echt nicht mehr was ich davon halten soll.
Wenn von dort hunderte Schwestern kommen, die unseren Job für einen Bruchteil von dem Geld machen, daß wir dafür verlangen müssen um überhaupt über die Runden zu kommen, da ißt es ja kein wunder das hier die frisch Examinierten keinen Job mehr bekommen.
Ich frag mich manchmal wirklich ob den Menschen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden im Alter so wenig wert ist. Für alles andere würden sie bei guter Arbeit auch bereit sein einen guten Preis zu zahlen, nur wir sollen wenn möglich doch bitte umsonst arbeiten und bitte rund um die Uhr zur verfügung stehen.
Das finde ich langsam echt zum kotzen. Nicht das mir der Beruf keinen Spaß machen würde, ich bin wirklich gern bei meinen alten Leutchen aber nicht zu den Bedingungen.
 
Eine Pflegekammer wäre eine Körperschaft, der hoheitliche Aufgaben übertragen werden. Dies wäre für den Beruf von sehr großem Vorteil.
Zu der Besetzung des Vorsitzes: So wie keine Anwälte Mitglied einer Ärztekammer sein können, können auch keine Ärzte Mitglied, geschweige denn Vorsitzender, einer Pflegekammer sein. Die Mitgliedschaft ist an den Beruf gekoppelt. Ein Problem wäre für die Pflegenden sicher die Zwangsmitgliedschaft.
markus
 
Hallo zusammen,
wir sollten doch nicht so tun, als gäbe es eine "Vorstufe" zu regionalen Pflegekammern nicht schon längst.
Unter*(Defekter) Link entfernt* gibt es eine Einrichtung, die schon seit längerer Zeit zäh, aber kontinuierlich versucht, Lobbyarbeit für die Pflege zu betreiben. Das mag ja erst ein Anfang und vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss sein... Aber: warum stärken wir nicht das, was wir schon haben, statt von Dingen zu träumen, für die die Zeit - leider - noch nicht reif ist?
 
Hallo ich hab mich mal auf der Seite des deutschen Pflegerates umgesehen. Es war mir leider nicht möglich herauszufinden um was es sich dabei handelt und welche Ziele dieser Pflegerat hat.
Und warum meinst du ist die Zeit noch nicht reif dafür? :?:
 
KaTo schrieb:
...wir sollten doch nicht so tun, als gäbe es eine "Vorstufe" zu regionalen Pflegekammern nicht schon längst.
Unter*(Defekter) Link entfernt* gibt es eine Einrichtung, die schon seit längerer Zeit zäh, aber kontinuierlich versucht, Lobbyarbeit für die Pflege zu betreiben.
Dieser Club rüstiger Pflege-Rentner tut nichts anderes als die Arbeit der Verbände, deren Dach-Organisation er darstellt, zu koordinieren. Sie lamentieren und tun im Prinzip nichts anderes als die anderen Pseudo-Gewerkschaften. Wer hier in diesem Forum hat je von einer Bundespolitischen Entscheidung gehört oder gelesen, die dieser Club mitgetragen oder gar mitentschieden hat? Welchen Einfluß hat der Club auf die "Gesundheitspolitik" von Frau Schmidt? Wenn dieser Pflegerat auch nur eine einzige der Phantastischen Entscheidungen von Ulla S. mit zu verantworten hat, kann ich darin keinerlei Lobby-Arbeit für uns erkennen!
- Im Gegenteil! Woher kommen schließlich all die Meldungen hier im Forum über SchülerInnen, die nicht übernommen werden?!!!
 
Hallo!
ich mache diesen sommer mein examen.
Vor kurzem haben wir erfahren, dass in unserem krankenhaus keiner von uns eingestellt wird. bis jetzt wurden immer so 5 oder 6 leute genommen...
die leute aus meinem kurs sind schon alle ganz fleissig am bewerbungen schreiben. alle kommen zurück. lauter absagen. (ausser bei unserer kursbesten, die hat schon ne stelle) In ganzem großraum münchen gibt es keine stellen.
unsere schulleiterin meinte als sie sagte dass keiner von uns eingestellt wird sogar, dass wir so ungefähr glück haben können wenn wir im altenheim was finden. (wir haben zur zeit keinen unterricht, sie hat das ein paar aus meinem kurs gesagt die mal bei der schule vorbei gegangen sind...)
es ist so der wahnsinn. als wir die ausbildung anfingen hiess es noch: pflege einer der sichersten berufe überhaupt, sie werden fast alle übernommen, und wenn nicht gibts trotzdem stellen genug...
und jetzt?
warum haben wir eine dreijährige ausbildung gemacht? um dann in der ambulanten pflege a bissl rücken zu waschen?
inzwischen ist bei uns eine ziemliche depression ausgebrochen. warum sollten wir noch lernen? wir kriegen ja eh keine stelle, .... (ich weiss dass das die falsche einstellung ist!)
...

:(
 
es schrieb:
als wir die ausbildung anfingen hiess es noch: pflege einer der sichersten berufe überhaupt, sie werden fast alle übernommen, und wenn nicht gibts trotzdem stellen genug...
Hallo Es! Sorry, wenn ich Dir zu Nahe trete, aber ist das nicht ein wenig zu kurzsichtig? Diese Entwicklung spielt seit zehn Jahren steil in die Negativ-Spirale. Von einem Professional, wie Du es bald sein möchtest, darf frau erwarten, daß sie die berufspolitischen Entwicklungen aktiv verfolgt. Somit hätte Dir viel früher, wenn nicht gar vor Beginn der Ausbildung mindestens ein Trend auffallen müssen. Du hast reichlich Gelegenheit gehabt, Dich bei Deinen erfahrenen KollegInnen um zu hören und solltest jetzt nicht Anderen hinterherrufen, sie hätten etwas anderes behauptet. Weißt Du, in der Pflege haben noch viele die Einstellung, der Himmel sei blau und die Vöglein sängen. Das ist niemals so gewesen!

es schrieb:
eine dreijährige ausbildung gemacht? um dann in der ambulanten pflege a bissl rücken zu waschen?
Damit tust Du den vielen, sehr guten, professionellen und äußerst fleißigen KollegInnen in der ambulanten Pflege sehr Unrecht! Du solltest die Gelegenheit beim Schopfe packen und hier schnellstmöglich erklären, daß Du das nicht so gemeint hast! Nach meiner Einschätzung hast Du entweder noch nie ambulant gearbeitet oder frau hat Dir ein vollkommen falsches Bild vermittelt! Vielleicht ist es eine Idee für Dich, ein Praktikum bei einer KollegIn in der ambulanten Pflege zu machen und Dir einmal an zu sehen, wie wichtig und umfangreich deren Arbeit ist. Wer denkt, es genüge dort, den Rücken waschen zu können, liegt schwer daneben!
Wenn Du keinen Praktikumsplatz findest, will ich Dir sehr gern mehr dazu berichten!

es schrieb:
inzwischen ist bei uns eine ziemliche depresision ausgebrochen.
Ich werde depressiv, wenn ich beobachte, mit welch einer Kurzsichtigkeit manche Leute zur Ausbildung überhaupt zugelassen werden, geschweige ihr Examen erreichen!

es schrieb:
(ich weiss dass das die falsche einstellung ist!)
Schreib dann nicht solch einen Unsinn! Überrasche uns doch einmal mit Deiner richtigen Einstellung!
 
Torenpad schrieb:
Ich werde depressiv, wenn ich beobachte, mit welch einer Kurzsichtigkeit manche Leute zur Ausbildung überhaupt zugelassen werden, geschweige ihr Examen erreichen!
Das war, um Mistverständnissen vorzubeugen, nicht auf die Autorin vorstehenden Beitrags bezogen!
Torenpad schrieb:
Damit tust Du den vielen, sehr guten, professionellen und äußerst fleißigen KollegInnen in der ambulanten Pflege sehr Unrecht! Du solltest die Gelegenheit beim Schopfe packen und hier schnellstmöglich erklären, daß Du das nicht so gemeint hast! Nach meiner Einschätzung hast Du entweder noch nie ambulant gearbeitet oder frau hat Dir ein vollkommen falsches Bild vermittelt!
Nur einmal zur Erklärung, da frau bereits fragte, ob mein Ton nicht zu schroff sei: In der ambulanten Pflege ist nahezu alles möglich, was selbst auf Funktionsabteilungen im Krankenhaus geleistet wird: Intensivpflege, Beatmungen, dabei Kanülenwechsel, Infusionen, Katheterwechsel, um nur wenige Beispiele der sehr verantwortungsvollen Tätigkeiten zu benennen.
"Ein bischen Rückenwaschen" wird übrigens in der ambulanten Pflege kaum mehr durch examinierte KollegInnen getan, da beinahe nurnoch die Behandlungspflege vergütet wird.
 
wie ich zu meiner einstellung gegenüber der ambulanten pflege komme:
zwei wochen einsatz in der ambulanten pflege im unterkurs. am anfang bin ich bei examinierten mitgefahren, die alle reine grundpflege durchführten. einmal im monat nen katheter zu wechseln war das absolute highlight. die ersten paar tage bin ich bei den verschiedenen touren mitgefahren, dann hatte mein "mentor" kopfschmerzen, -> er hing im auto und ich hab die ganze tour alleine gemacht. am nächten tag fand er dass ich das ja am tag zuvor so gut gemacht hätte und somit hab wieder alles ich gemacht. danach fuhr ich dann meine eigene tour.
und die hauptaufgaben waren duschen, rückenwaschen und insulinspritzen.
sorry, aber wenn in diesem pflegedienst ne unterkursschülerin nen examinierten ersetzen kann, ...

natürlich ist es mir durchaus bewusst, dass es auch ambulante pflegedienste gibt die intensivpatienten betreuen, aber da wird sicher kein frisch examinierter eingestellt.

es war auch kein angriff gegen die in der ambulanten pflege arbeitenden, aber wenn man (oder meinetwegen auch frau) gefrustet ist, dann neigt man nunmal zu etwas radikalen äusserungen, um meinen frust luft zu machen.
und du brauchst mich auch gar nicht so anzufahren, nur weil ich meinem frust luft mache, du hast sicher deine stelle und musst dir keine angst um deine zukunft machen.

du kannst mich gerne kurzsichtig nennen, aber vor 3 jahren hat mir der berater vom arbeitsamt erzählt es wär ein sehr zukunftssicherer job. das gleiche hab ich bei vorstellungsgesprächen erzählt bekommen (und das nicht nur in einer schule).
und vor zehn jahren, war ich leider noch zu jung um mich für die entwicklungen der pflege zu interessieren.
 
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