- Joined
- Jan 4, 2006
- Messages
- 26
- Beruf
- Fachkrankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Kodier- und Dokumentationsassistentin
Hallo allerseits,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich arbeite seit 6 Jahren bald auf der Intensivstation. Es ist ein von Ordensschwestern geführtes Krankenhaus.
In der Krankenpflegeausbildung wurde mir schon prophezeit wenn ich mich weiter so unter Druck setzte alles richtig machen zu wollen, bin ich die erste die aus dem Beruf ausscheiden wird.
Mittlerweile ist es so das ich psychisch und physisch am Ende bin. Ich habe einfach keine Kraft mehr. Ich habe das Gefühl nur zu geben und zu geben und nichts zurück zu bekommen. Jeder Tag ist für mich eine neue Herausforderung alles korrekt zu machen und niemanden zu entäuschen. Ich bin soo müde. Ich schleppe mich nur noch zur Arbeit. Anschließend verfalle ich in Tränen. Ich lasse alles an meiner Beziehung aus. Ziehe mich im Privatleben zurück. Ich wohne direkt am Krankenhaus und kann nie abschalten. Unsere Station wird von einer Ordensschwester geführt die 70 Jahre alt ist, kaum noch hört und nichts mehr auf die Reihe bekommt. Bei uns herrscht noch mittelalterisches Hierarchiedenken. Ich befinde mich in der Mitte. D.h. ich habe nichts zu sagen, man hat mir nichts zu sagen über Neuerungen usw, sonst werd ich gekickt wenn ich meine Meinung immer sage. Ich habe seit 2 Jahren meine Fachschwester und habe gehofft nun auch etwas mehr Mitspracherecht zu bekommen, aber vergeblich. Augen und Ohren werden verschlossen gegen neue Erkenntnisse (vor allem wenn sie von mir kommen). Es geht einigen so in unserem Team, dass muss ich dazu sagen. Ich weiß nicht wie ich diesem Druck noch standhalten soll ein Jahr lang, denn bis dahin läuft meine Verpflichtung aus. Ich zerbreche daran. Habe wieder Depressionen und andere Gedanken. Wie sagte eine Kollegin neulich zu mir es ist wie in einem Ameisenstamm, wir sind die Arbeiter und die anderen sind die Königinnen. Befinde ich mich schon in einem Burn-out? Was soll ich bloß machen?
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich arbeite seit 6 Jahren bald auf der Intensivstation. Es ist ein von Ordensschwestern geführtes Krankenhaus.
In der Krankenpflegeausbildung wurde mir schon prophezeit wenn ich mich weiter so unter Druck setzte alles richtig machen zu wollen, bin ich die erste die aus dem Beruf ausscheiden wird.
Mittlerweile ist es so das ich psychisch und physisch am Ende bin. Ich habe einfach keine Kraft mehr. Ich habe das Gefühl nur zu geben und zu geben und nichts zurück zu bekommen. Jeder Tag ist für mich eine neue Herausforderung alles korrekt zu machen und niemanden zu entäuschen. Ich bin soo müde. Ich schleppe mich nur noch zur Arbeit. Anschließend verfalle ich in Tränen. Ich lasse alles an meiner Beziehung aus. Ziehe mich im Privatleben zurück. Ich wohne direkt am Krankenhaus und kann nie abschalten. Unsere Station wird von einer Ordensschwester geführt die 70 Jahre alt ist, kaum noch hört und nichts mehr auf die Reihe bekommt. Bei uns herrscht noch mittelalterisches Hierarchiedenken. Ich befinde mich in der Mitte. D.h. ich habe nichts zu sagen, man hat mir nichts zu sagen über Neuerungen usw, sonst werd ich gekickt wenn ich meine Meinung immer sage. Ich habe seit 2 Jahren meine Fachschwester und habe gehofft nun auch etwas mehr Mitspracherecht zu bekommen, aber vergeblich. Augen und Ohren werden verschlossen gegen neue Erkenntnisse (vor allem wenn sie von mir kommen). Es geht einigen so in unserem Team, dass muss ich dazu sagen. Ich weiß nicht wie ich diesem Druck noch standhalten soll ein Jahr lang, denn bis dahin läuft meine Verpflichtung aus. Ich zerbreche daran. Habe wieder Depressionen und andere Gedanken. Wie sagte eine Kollegin neulich zu mir es ist wie in einem Ameisenstamm, wir sind die Arbeiter und die anderen sind die Königinnen. Befinde ich mich schon in einem Burn-out? Was soll ich bloß machen?