UiUiUi - das ist ja spannend hier
Also bei uns dürfen die Azubi´s (je nach Ausbildungsjahr und Erfahrungen) so ziemlich alles...
Im besten Falle bishin zu Visiten, OP Begleitung, Verbände etc etc etc - die Zeiten wo man NUR DK-Beutel kontrolliert hat, sind zum Glück vorbei...
Da wir nach dem PN System arbeiten und unsere Mentoren sehr Jung sind, genauso wie das restlichen Team, denke ich, kann Urologie ein nettes Fach sein. Wobei man dazu sagen muss, das unser neuer Ärztlicher Leiter der Urologie auch mit einem Auge immer drauf achtet, was AUCH die Krankenpflegeschüler machen
Mal nen kleinen Auszug, was bei uns z.b. möglich ist....
Die Urologische Klinik
In der Urologischen Klinik werden die modernsten endoskopischen, offen operativen, laparaskopischen und medikamentösen Therapien für Erkrankungen des Urogenitalbereiches eingesetzt. Die Urologische Klinik verfügt über zwei Stationen mit 45 Betten. Kinder werden in enger Kooperation mit der Kinderchirurgischen Abteilung betreut. Es stehen für die operativen Eingriffe modern ausgerüstete Operationssäle für offene und endoskopische Eingriffe zur Verfügung.
Die klinischen Schwerpunkte liegen in der Diagnostik und Therapie urologischer Krebserkrankungen, der Behandlung gutartiger Prostataveränderungen, der Steintherapie, der Behandlung der weiblichen Inkontinenz, Fertilitätsstörungen und Erektionsstörungen.
Die Urologische Klinik verfügt über eigenes Funktionsröntgen sowie hochfrequente Sonographiegeräte und Dopplersonographiegeräte. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Urologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft und der Europäischen Urologischen Krebsgesellschaft, um so eine optimale Behandlung auf dem Stand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu garantieren.
Eine der am häufigsten durchgeführten Operationen ist die nervschonende radikale Prostatektomie. Zusätzlich besteht eine sehr enge interdisziplinäre Kooperation mit anderen Fachdisziplinen. Weitere Schwerpunkte beinhalten die endoskopische Entfernung von Harnleiter- und Nierensteinen sowie die weitere Abklärung stoffwechselbedingter Steinerkrankungen. Die Resektion von Blasentumoren erfolgt endoskopisch transurethral, bei invasiven Blasentumoren wird die Bildung von Ersatzblasen bei Männern und Frauen angeboten. Erkrankungen des männlichen Genitales einschließlich Impotenz können mit modernsten Methoden diagnostiziert und behandelt werden. Die Therapie gutartiger Prostataerkrankungen wird sowohl auf endoskopischem wie offen chirurgischem Wege durchgeführt.
Für die Diagnostik der Inkontinenz stehen modernste Blasendruckmesseinheiten zur Verfügung, um so eine optimale Therapie anbieten zu können.