Arbeitsbereiche außerhalb des Krankenhauses

DarknessMaus

Junior-Mitglied
Registriert
21.09.2004
Beiträge
62
Ort
Hamburg
Beruf
Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
ambulante Pflege
hi,
ich würd gerne wissen, wo man außer im Krankenhaus als KKs noch arbeiten kann. Z.B. im Kindergarten o.ä. Hab in der Sucjfunktion nichts gefunden..
Würd mich freuen, wenn ihr mir antwortet..

LG
 
Hallo Darknessmaus,


Ausserhalb des KH's (Akutbereich) gibt es noch Einsatzbereiche in Kurkliniken, (Kinder-)arztpraxen, (Kinder-)Spitex, evtl. Kinderheimen, evtl. Gesundheitsämter.

Gruss
Ute S.
 
Dankeschön für eure Antworten...

Vielleicht fällt ja noch jemandem was ein?!
LG
 
Hallo,

man kann auch noch in Schulen für behinderte Kinder und Jugendliche und in Kindertagesstätten arbeiten. In einer Kita habe ich auch mal gearbeitet, allerdings auf einer Ergänzungskraftstelle, bin also auch nur so bezahlt worden.

LG Bine :wavey:
 
Krippe

Hu, hu!

Also ich mache z.Zt. ein Praktikum in einer Kinderkrippe. Auch da arbeitet eine KKS!
 
Ich arbeite zur Zeit in einer Kleinkindertagesstätte (meine Ausbildung zur KKS beginnt im April),und meine Kollegin ist auch KKS.
 
:) Hallo DarknessMaus,


ich bin examinierte Kinderkrankenschwester und arbeite in einem ambulanten Pflegedienst für krankle und schwerstbehinderte Kinder. Und ich muss ehrlich sein es gibt für mich nichts "schöneres". Ich empfand mein Ausbildung im Krankenhaus nicht wirklich als rosig:cry: , aber in der ambulanten Pflege habe ich das gefunden, was für mich der Beruf der KKS ausmacht. Also kann ich dir die ambulante Pflege nur wärmsten empfehlen.:) :) :)
mfg sunshine-live
 
Schulbegleitung

Hallo,

Ich bin auch KKS und arbeite in einem Pflegedienst für Kinder als mediezinische Schulbegleitung. Ist sehr interesant und die Arbeitszeiten sind auch Klasse.
Vielleich gib es sowas ja auch bei euch.



LG Ostfriesin
 
Zur Zeit arbeite ich in der amb Alten/Krankenpflege...war aber zwischendurch auch (beim gleichen Arbeitgeber) 2 Jahre in der amb Kinderkrankenpflege.

Bei uns werden derzeit freie Mitarbeiter aus der Kinderkrankenpflöege für die Gutachten beim MDK gesucht...bin am Überlegen, ob das was für mich wäre, um meine Stelle *aufzustocken (hab nur ne Teilzeitstelle knapp über der Geruingfügigkeit und keien Chance bei meinem AG ausfzustocken).
 
Gibt es hier KollegenInnen die ebenfalls mit körperlich - und geistigbehinderten Kindern zusammenarbeiten? Ich würde mich gerne mit euch über eure Erfahrungen austauschen.

ciao
Manuel
 
Hallo KollegInnen,

ich bin freiberuflich präventiv tätig, leite Kindernotfall (Erst-Hilfe-Kurse), entwicklungsbegleitende und gesundheitsberatende Eltern-Kind-Gruppen, mache Ernährungs-, Hausmittelberatung uvam.
Ein wirklich schönes Arbeitsgebiet. Wen es interessiert, der kann mal auf meiner Internetseite www.kindergesundheit-trier.de vorbeisurfen.

Ich kann Euch auch gerne Infos über das Netzwerk: Interessengemeinschaft freiberuflich und/oder präventiv tätiger Kinderkrankenschwestern zukommen lassen.

Liebe Grüße,
Mechthild
 
Hallo Mechthild,

darf ich fragen, wie "ländlich" du wohnst? Habe auf deiner Homepage gesehen, dass es nicht direkt Trier ist.
Mein Problem ist nämlich eher, dass hier bei uns in der Gegend einfach nicht die Nachfrage zu sein scheint. Und kosten darf es auch alles nichts.

Liebe Grüße,
Petra

P.S. Das ist schon witzig, dich hier zu "treffen", wo ich doch auch zu denen gehöre, die in deinem Buch gebüffelt haben :D
 
Hallo Petra,

ich wohne 10 km von Trier entfernt, besuche aber Auftraggeber im Umkreis von bis zu 60 km.

Bei allen Seminaren oder Hausbesuchen bei einer Anfahrt von über 25 km berechnet ich zusätzlich zu den normalen Gebühren die Fahrtkosten.

Gerade in den ländlichen Gebieten ist die Nachfrage aber besonders groß, weil da sonst nichts los ist.
Wenn ich 1000 Seelen-Dörfern im Kiga einen Erste-Hilfe-Kurs anbiete, kommen meist mehr InteressentInnen als in Stadtkigas mit 6 Gruppen.

In der Interessengemeinschaft freiberuflich und/oder präventiv tätiger Kinderkrankenschwestern haben die anderen KollegInnen auch schon die Erfahrung gemacht, dass Provinz kein Nachteil fürs Geschäft sein muss, weil es keine Konkurrenz gibt. Allerdings kann man in der Regel nicht so hohe Preise verlangen (weil das Leben auf dem Land, ggf. die angemieteten Räumlichkeiten etc. einfach billiger ist).

Liebe Grüße,
Meggy
 
Das ist interessant- danke.
Ich bekomme auch immer eure Rundmails, das Existenzgründer-Seminar hätte mich sehr interessiert, aber ich finde es irgendwie sinnvoller, sowas erst dann zu machen, wenn auch wirklich spruchreife Ideen da sind. Oder hast du andere Erfahrungen gemacht? Teilnehmerinnen, die sich erst durch die anderen haben inspirieren lassen?

Gruß,
Petra
 
Hallo Petra,

toll dass Du schon im Verteiler drin bist. Da bekommst Du ja schon regelmäßig Infos und Anregungen.

Das Klientel auf den Existenzgründungsseminaren ist gemischt: ca 1/3 die sich nur inspirieren lassen wollen, 1/3 die bereits in kleinem Umfang freiberuflich sind, und überlegen, ob dies irgendwann einmal zur Hauptbeschäftigung werden kann und 1/3 die kurz vor der tatsächlichen kompletten Existenzgründung stehen.

Da für die Newcomer der betriebswirtschaftliche Teil der Existenzgründungsseminar aber häufig sehr abschreckend ist. veranstalten wir im kommenden Jahr ein sog. "Starthilfe-" Seminar, welches für Einsteiger in ggf. "nur" nebenberufliche Freiberuflichkeit und Leute in der reinen Orientierungsphase interessant sein wird.
Geplante Themen:
- Arbeitsbereiche in der freiberuflichen Kinderkrankenpflege
- Suche nach der persönlichen Aufgabe und Nische
- Konzepterstellung zur Vorstellung seiner Idee an mögliche Auftraggeber
- Zusammenarbeit mit Insitutionen
- Organisation der Tätigkeit
- Werbung und Kundenbindung
- rechtliche Bestimmungen
- uvam.

PS.: Für alle, die hier einfach nur mitlesen: Ihr könnt Euch über meine Internetseite (Kindergesundheit Trier - Mechthild Hoehl, Rubrik IG-Netzwerk) in den Verteiler eintragen lassen, dann bekommt auch Ihr unverbindlich die IG-Infos und Fortbildungsankündigungen.

Gruß,
Meggy
 
Danke Meggy für deine Mühe :)

Ich gehöre zum 2. Drittel, bin also bereits in kleinem Umfang freiberuflich tätig (bzw. eigentlich nur das, denn Teilzeit auf Station will mich leider keiner :( nach 5 Jahren Elternzeit). Ich gebe seit 3 Jahren Kurse (Babymassage, Erste Hilfe m. Schwerpunkt Kindernotfälle und eine "Geschwisterschule" für angehende große Geschwister):D

Vollzeit werde ich das nie machen, wegen der Kindern, aber wie es auf dem Arbeitsmarkt momentan aussieht, wird die Freiberuflichkeit wohl meine einzige Möglichkeit sein, dauerhaft Fuß zu fassen.
Das Starthilfe-Seminar klingt daher momentan interessanter für mich. Ich warte also gespannt ab :daumen:

Liebe Grüße,
Petra
 
:wink: Huhu :-)
Hab jetzt im Oktober meine Ausbildung endlich beendet und hab jetzt n jkob in der ambulanten Kinderkrankenpflege...ist allerdings nur ne halbe Stelle deswegen interessiert mich der MDK von dem erzählst hast.. wärst so lieb und könntest mir ne Adresse davon geben?
Wäre echt super lieb, hab sonst auch noch genug zuhause wenn du sonst noch andere brauchst.
Danke schonmal, liebe grüße
Jule :-)
:trinken:
 
Hallo speddyjulia!

Darf ich fragen, wo Du inder ambulanten Kinderkrankenpflege arbeitest und was Du da so machst?!?!

Gruß Tweety_79

 
Hi!!!

Ich arbeite zur Zeit in einem Kinderpflegeheim mit behinderten Kindern zusammen!es macht super viel Spass!es ist zwar auch eine große Verantwortung, weil kein Arzt anwesend ist dafür "darf" oder "muss" man viele entscheidungen selbst treffen aber im team klappt das ganz gut!

Kann ich nur Empfehlen...:-)

LG maike
 

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