habe für einen ambulanten PD bei einer wachkoma-pat. als dauernachtwache gearbeitet.
anfangs habe ich im wechsel 3-4 nächte am stück gemacht, dementsprechend dann 3 oder 4 nächte frei.
nach einigen monaten hatten wir denn einen wechsel: 5 ND, 2 Tage frei, 2 ND, 5 Tage frei, kam da so auf 15-16 ND im monat.
da ich allerdings als vollzeitkraft eingestellt wurde (160 h / Monat), ist meinen vorgesetzten nach fast 1,5 jahren aufgefallen, dass ich ja nun 500 Minusstunden angesammelt hätte - vorher wurde diese sache gar nicht angesprochen . im vorstellungsgespräch war auch noch von 13-14 nächten im monat die rede.
zuletzt hatte ich dann 11 nächte am stück,4 tage frei, dann wieder 1 ND, 2 tage frei, 3 ND..... bis ich dann net mehr konnte und nun endlich im juli eine neue stelle antrete! (Tagdienst).... die Minusstunden sollten durch mehrarbeit (regulär 20 Nächte a´8 h =160 h/Monat + 2-3 zusätzlicher nächte monatlich ausgeglichen werden. mir wurde allerdings auch zur wahl gestellt, bei voller stundenzahl im monat auf einen gewissen teil meines gehalts zu verzichten, dann müsse ich nicht noch zusätzliche nächte ableisten..... so dass das mir "zuviel gezahlte Gehalt" wieder nach einigen monaten ausgeglichen wäre....
will jetzt hier keinen verschrecken, ich denke, das was mir dort passiert ist, ist wirklich die absolute ausnahme.... leider habe ich auch gerade anfangs zuviel mir mir machen lassen, so dass die geschäftsführung gerade deswegen keinerlei skrupel hat/hatte.
sicherlich ist ND eine schöne sache, wenn die anzahl der nächte im rahmen bleibt, es entsprechendes ausgleichsfrei gibt und dieses auch eingehalten wird.....
für mich selbst habe ich nun nach dieser zeit die erfahrung gemacht, dass man im tagdienst einfach mehr vom alltag hat, freier udn sicherer planen kann und die umstellung der inneren uhr doch härter ist, als ich es mir anfangs vorgestellt habe.
einen versuch, es mal mir ND zu versuchen, ist es sicherlich wert, aber für mich einfach keine option mehr.....
lg cat