Hallo,
das ist schon so eine Sache mit der sinnvolle Beschäftigung ohne Anwesenheit der Mentoren. Je nach Schüler geb ich auch mal Beobachtungsaufgaben, wie z.B.: Krankheitsbewältigung der Patienten (Ängste/Sorgen/Hoffnung) und im Zwischen -oder Endgespräch werden die Erfahrungen dann besprochen.
Ich hatte jetzt erst nämlich einen Schüler, der völlig schematisch seine Arbeit gemacht hat und überhaupt nicht auf Emotionen von Pat. geachtet hat, geschweige dann bemerkt hat.
Desöfteren lass ich auch mal eine Pflegeplanung schreiben! Uiii das ist nicht beliebt bei den Schülern.
Ich hab aber sehr gute Erfahrungen gemacht, in dem ich einem Schüler im dritten Lehrjahr eine Anleitung machen lasse mit 2 oder 3 Schülern aus dem 1.Lehrjahr. Wir sind dann ein kleine Truppe und der Schüler aus dem dritten hat die Leitung. Er kann vorzeigen und auch Fragen stellen und die anderen mit einbeziehen. Zum Schluss gibts dann eine Auswertung! Habe das jetzt schon mehrere Male gemacht und nur positive Resonanz von Schülern erhalten.
Ich persönlich mache auch eine Anleitung zu einem Thema, die die Schüler noch nicht im Untericht besprochen habe, dies ist ein bißchen aufwendiger da man ja mehr informieren muss, aber ich denke was man schon einmal gesehen hat, behält man besser im Kopf als manch Theorie!
Defizite im dritten Lehrjahr finde ich fallen besonders auf bei Laborparametern, Medikamenten und wie schon geasgt wurde beratenen Gesprächen.
Bin selbst noch auf Ursachenforschung!
Liebe Grüße