Ich wette, wenn jede Pflegekraft in Deutschland aus Arbeitsrechtlichen Gründen, in jeder betreffenden Schicht eine Gefährdungs-/Überlastungsanzeige an Hr. Christian Bahr, zur Zeit unser Gesundheitsminister, schicken würde, käme er spätestens nach einen Monat vor lauter Gefährdungs-Überlastungsanzeigen nicht mehr in sein Büro.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, eine Kopie von der Gefährdungs-Überlastungsanzeige ohne Schnick und Schnack würde reichen.Ich wette, Du bekommst mit Glück zwei-, dreitausend Briefe zu stande. Mit denen wird sein Sekretariat locker fertig. Egal, ob Bahr bleibt oder nicht.
Darum ist es so wie es ist. Die Klinikleitungen machen das schließlich auch, lachen sich sogar noch über uns kaputt, weil es jahrzehntelang so super funktionieren.band1: Die werden einfach ignoriert oder wandern gleich in die Papiertonne.
Du lernst es auch nicht mehr. Redest du von den x Klinikleitungen die du persönlich kennst und beim kaputt lachen erwischt hast oder von allen Klinikeitungen Deutschlands?Die Hoffnung stirbt zuletzt, eine Kopie von der Gefährdungs-Überlastungsanzeige ohne Schnick und Schnack würde reichen.
Auch Politiker müssen "be"-greifen, sie ignorieren ja schon nur mit den Augen/Ohren, also geben wir ihnen doch etwas in die Hände.
Darum ist es so wie es ist. Die Klinikleitungen machen das schließlich auch, lachen sich sogar noch über uns kaputt, weil es jahrzehntelang so super funktionieren.
Fakt ist der jahrzehntelange Pflegenotstand.von Maniac: .... bleibt bei den Fakten!!
Wie soll der Personalstand denn bemessen werden? Mit einer Formel und dann für alle gleich?
@opjutti: Stimme 100% zu.Danke für den Link spflegerle!
In Amerika hat die Pflege und deren Mitarbeiter einen viel höheren Stellenwert als bei uns in D. Das Gesundheitswesen ist ganz anders strukturiert,aber auch dort geht es ums Geld. Und zwar viel Geld und das Geld der Patienten!! Dort wird alles getan, damit dem Patienten kein Schaden entsteht, denn dann wird's sehr teuer.
So ist neben der Krankenhausverwaltung auch die Politik daran interessiert, möglichst hohe Standards zu erreichen und diese mit allen Mitteln zu erhalten und sogar noch zu erhöhen.
Bei uns gilt das Prinzip des Gemeinwohls, viele zahlen in das Gesundheitssystem ein und noch mehr profitieren davon.
Um möglichst viel aus dem System herausholen zu können, wird dort gespart, wo es nach Meinung der Politiker am teuersten ist. Und das sind in D scheinbar die Lohnkosten.
Standards gelten bei den meisten als Regieanweisung, damit auch weniger qualifizierte MA danach arbeiten können.
Die Professionalisierung der Pflege, mit den Pflegewissenschaftlern und -managern ist ein guter Weg einen ebenso hohen Standard wie in USA erreichen zu können. Denn ein Standard kann nur verbessert werden, wenn ich hinterfrage, ob das was ich mache, so einen Sinn hat und welchen. Dann gehört ein Standard angepasst, um die Pflegequalität zu erhöhen. Das sollte ein immerwährender Prozess sein, damit kein Stillstand entsteht. Je mehr sich Pflege auf Augenhöhe der Mediziner befindet, desto mehr (Stellen)Wert bekommt sie.
Wenn ich alleine hier schon lese, wieviele Maisl da an alle möglichen Stellen und Personen (auch mehrfach, bis zu 10x) rausgehen, dann wundert mich eine Nicht-Reaktion keineswegs. Überlegt mal, wieviele Leute das noch machen...
Wenn DU deine Mails auf der Arbeit nicht beantwortest kann es tödlich sein?Na, da haben sie ja mal Pflegepersonalgefühle....., sie können nix abarbeiten, weil sie vor Arbeit zugeschüttet werden.
Reagieren "wir" nicht kann es tödlich sein.
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