Ätherische Öle - nur in die Hand des Experten?!

narde2003

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich habe mal wieder eine Frage. Ich wende gerne ätherische Öle an.
Allerdings habe ich mich über viele Stunden darin fortgebildet.
Es gibt wohl auch Bestrebungen, dass diese Öle irgendwann mal dem Arzneimittelgesetz unterliegen sollen.

Grund hierfür ist, dass diese häufig falsch verwendet werden.
Sehr häufig werden diese Überdosiert, oder es werden Duftöle benutzt.

Öle gibt es auch im Baumarkt, wie viele von euch sicher wissen.
Für den Laien, aber auch für manche Pflegekräfte ist Öl gleich Öl - bitte nicht steinigen, aber ich habe diese Erfahrung gemacht.

Häufig geraten Öle auch in die Schlagzeilen, dass sie Allergien auslösen.
Dies habe ich auch schon erlebt, Grund dafür war entweder die Qualität - synthetisch hergestelltes Öl oder eine Überdosierung.

So und nun meine Frage: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sollen die ätherischen Öle nur noch vom Fachmann/-Frau benutzt werden dürfen?
Wisst ihr worauf ihr bei den Ölen achten müsst?

Schönen Abend
Narde
 
So und nun meine Frage: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sollen die ätherischen Öle nur noch vom Fachmann/-Frau benutzt werden dürfen?
Wisst ihr worauf ihr bei den Ölen achten müsst?

1. Ja Azubi gerade noch von der Anwendung eines Salbeisuds abhalten können, der die fast 10fache Dosis hatte. Azubi hatte mal gehört... . Pfefferminzöl ins Waschwasser zur Temperatursenkung- Kollegin war mit 10Tr. zufrieden: soll ja ordentlich kühlen.

2. Ja Hier geht es um wirksame Mittel. Die Wirkung und Nebenwirkungen können segensreich aber auch schädlich sein. Wer weiß schon um die genaue Wirkungsweise von Rosmarin, Menthol u.ä.? Beides sind übrigens Inhaltsstoffe von Bactolan vital.

3. Nein Ich muss mich jedesmal neu belesen. Der Markt ist voll von Informationen. Als Laie fällt es schwer unseriöse von seriösen Informationen zu unterscheiden.

Elisabeth
 
Hallo,

ich bin in der Altenpflege tätig, und im Rahmen der Erstellung eines Konzeptes zur sozialen Betreuung kam im Arbeitskreis auch das Thema Aromatherapie auf.
Wir haben uns aber darauf geeignet, das wir die Aromatherapie nur anwenden können und werden, wenn sich eine Pflegekraft dazu fortbildet .
Könntet ihr mir dazu Tips geben?
Gibt es dazu Fortbildungen, oder empfehlenswerte Bücher?
Vielen Dank für eure Hilfe,
Gruß Manu
 
Hallo Manu,

danke für deine Antwort.
Aromatherapie darf nur vom Arzt oder Heilpraktiker gemacht werden.
Die Pflege darf Aromapflege durchführen, das mag jetzt zwar kleinkariert wirken, will man es korrekt machen sollte man auf die Bezeichnung achten.

Aromapflege ohne Fachwissen, das habt ihr gut erkannt, macht wenig Sinn und schadet häufig mehr als es nutzt.
Ich habe mir mein Fachwissen bei Forum Essenzia angeeignet.
In den Kursen gibt es auch immer Skripte.
Als Buch habe ich unter anderem Frau Zimmermanns Aromatherapie für Pflegeberufe, dieses ist auch gerade neu aufgelegt worden. Es hat wenig bunte Bildchen und viel Informationen.
Es gibt einen sehr grossen Markt für diese Bücher, die allerdings von der Qualität sehr unterschiedlich sind.

In meinen Augen genauso wichtig wie das Fachwissen, ist die Qualität der Öle.

Solltest noch Fragen haben, melde dich, soweit ich es kann helfe ich dir gerne weiter.

Viel Spass dabei
Narde
 
Hallo Narde,

vielen Dank für die schnelle Antwort und deine hilfreichen Hinweise, das hilft mir schon mal etwas weiter. Merci

Gruß Manuela
 
Ich gehe zwar schon in Deckung, bevor ich meinen Senf zu dem Thema abgebe.......

Es gibt leider kaum etwas, auf das ich nicht allergisch reagiere und so ist mir der üppige Umgang mit diversen Duftessenzen ein Dorn im Auge. Es grenzt teilweise an eine Zumutung, wenn in Pflege- und Altenheimen oder im Eingangsbereich und den Fluren diverser Kliniken Duftlampen, Potpourri's und ähnlicher Stinkekram aufgestellt werden, denen man sich nicht entziehen kann. Mit Verlaub, da kann man auch gleich das Rauchen auf den Fluren gestatten. Meist reicht auch ein offenes Fenster, um die Luft zu verbessern.

Was ich damit im therapeutischen Sinn sagen möchte, bitte, bitte, bitte denkt daran, daß nicht nur der zu Therapierende den Geruch abbekommt, und es Menschen gibt, denen von dem Gestank übel wird.

artiger Gruß

Frat.
 
Lieber Fraterculus,
wie du meinem Beitrag entnehmen kannst, spreche ich nicht von Duftölen.

Dass die Öle nur in die Hand von Experten gehören, dieser Verdacht bestätigt sich bei mir mehr und mehr.
Dass du darauf allergisch reagierst verwundert mich eigentlich nicht, da auch ich auf Duftöle allergisch reagiere. Allerdings geht es mir hier nicht um Duftöle, sondern um naturreine, ätherische Öle.
Meist werden die Öle überdosiert, nach dem Motto ein Tröpchen mehr schadet nicht.

Kennst du eigentlich den Unterschied zwischen den von dir benannten Duftölen und ätherischen Ölen?

CU
Narde
 
Hi Narde,
mir würde es gefallen, wenn du vielleicht doch mal deutlicher die Abgrenzung zwischen Aroma-Therapie einerseits und Duftlämpchen/Räucherstäbchen im Wohnzimmerstil andererseits aufzeigen könntest.
 
Mir ist zwar geläufig, daß es da gewisse Unterschiede gibt, die werden nur von vielen Kollegen geflissentlich unter den Tisch fallen gelassen und wie Du bereits richtig feststelltest, passieren aus fachlicher Unkenntnis schwerwiegende Behandlungsfehler (z.B. unverdünnter Gebrauch von Kümmelöl (Frag bitte nicht, wie der Bauch anschließend aussah))

Ich vertrete deshalb die Auffassung, daß eine deratige Behandlung ausschließlich in Heilpraktiker und Medizinerhand gehört oder einer qualifizierten (bitte nicht zertifizierten :-)) Kraft gehört.
 
Liebe Elisabeth, darüber hab ich mich ausführlich im Artikel über Qualität ausgelassen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade Zertifikate nicht das Papier Wert sind auf dem sie ausgestellt sind. (z.B. unser letzter Kinästhetik-Kurs mit knapp 60 Teilnehmern - Du kannst dir sicher Vorstellen wie qualifiziert wir alle nach 3 Tagen sind :wink1:, gleiches gilt für einen 2 tägigen PC- Kurs, da hat das Zertifikat sogar einen Goldrand:hippy:!

(Es gibt immer noch PDL's, die denken, wenn sie in meinem Abizeugnis vom "Abzeichen für gutes Wissen" in Silber lesen, ich sei besonders intelligent (Du erinnerst dich sicher, was das ist :knabber:) (pssssssttt. das bleibt aber unter uns!!!!!)
Und so verhält es sich halt auch hier mit den Scheinen.
 
Tja so ist das, wenn es um das "Zertifikatehopping" geht: Hauptsache ich habe einen Nachweis für eine Weiterbildung. Ob ich den Inhalt auch wirklich verstanden habe, wer fragt danach.

Vielleicht sollte man wirklich überlegen, ob man jede Teilnahme an einer Weiterbildung zertifiziert und dieses Zertifikat gleichsetzt mit der Berechtigung das Gelernte anzuwenden.

24 h Basisseminar Basale Stimulation - da kann ich gerade mal die Grundlagen vermitteln, dass wichtigste mitteilen. Dann ist der Mitarbeiter gefragt und sein Eigenengagement. An letzterem scheitert vieles.
Ich hab einen festen Stamm in meinem Haus, der sich regelmäßig trifft in diversen Seminaren. Stets besteht die Möglichkeit das Gelernte aufzufrischen und zu vertiefen.

Kinästhetik - ich tu mich schwer mit dem Seminar, wie schon öfters beschrieben. Ich finde es zu überfrachtet mit Informationen. Ohne ein Grundwissen ist man da verloren. Ich hab den Grundkurs zweimal gemacht - aber selbst dann wars nicht viel besser. Das meiste hab ich in den nachfolgenden Seminaren gelernt, wo man einzelne Aspekte vertiefen konnte.

Ergo: ein Zertifikat kann nichts und sehr viel sein.

(z.B. unverdünnter Gebrauch von Kümmelöl (Frag bitte nicht, wie der Bauch anschließend aussah))
Welche Konsequenzen hatte das eigentlich für die Kollegin? Wäre ja zur Verantwortung zu ziehen.


Elisabeth

PS
"Abzeichen für gutes Wissen"
muss ich noch irgendwo liegen haben *ggg*
 
Hallo zusammen,
wir bleiben aber ab hier wieder beim Thema Ätherische Öle - nur in die Hand des Experten?!
Ich danke Euch! :daumen:
 
Hallo fraterculus,

darf ich dir mal den Unterschied zwischen den Duftölen und den ätherischen Ölen näherbringen?
Ja, danke - wenn nein, dann brauchst auch nicht weiterlesen

Also Duftöle, ich nenne sie gerne Baumarktöle, sind naturidentisch, sprich der Natur nachempfunden. Sie haben mit ätherischen Ölen soviel Gemeinsamkeit, wie Schnee aus der Sprühdose mit echtem Schnee. Sie bestehen in der Regel aus reinster Chemie.

Ätherische Öle in DAB-Qualität, wiederum müssen einem festen Standard entsprechen und immer in der gleichen Qualität auf den Markt gebracht werden. Dies ist dann häufig damit verbunden, dass dem Öl was entzogen oder zugeführt wird, dies kann auch mit naturidentischen Stoffen passieren.

Reine ätherische Öle, sind Stoffe aus Blüten, Pflanzen oder Wurzeln.
Für die Gewinnung benötigt man viel Material und es ist sehr aufwendig.

Lavendel zum Beispiel enthält mehr als 100 verschiedene Inhaltsstoffe, die seine Wirkung und Geruch ausmachen. Für 1 Liter Öl benötigt man ca. 180 kg Lavendelblüten. Nimmst du ein Duftöl Lavendel, so sind ca. 2 bis 10 verschiedene Inhaltsstoffe zugefügt.
Wie du dir sicher vorstellen kannst ist das Öl des Lavendels also hochkonzentriert. Deshalb reichen eben auch kleinste Mengen aus.

Die Rose enthält noch mehr Inhaltsstoffe als Lavendel und man braucht für 1kg Rosenöl 3500 bis 5000 kg Rosenblätter - ich habe mich nicht vertippt oder was durcheinander gebracht.
Du kannst dir also vorstellen, dass echtes Rosenöl teuer ist. Verkauft wird es in 1ml Fläschchen.
Klar gibt es auch 5ml Flaschen für 3 Euro auf dem Weihnachtsmarkt, aber diese haben halt nix mit Rosen zu tun.

Schönes Wochenende
Narde
 
Hm, wenn ich frat richtig verstanden habe, geht es ihm um die Duftbelastung in der Luft. Da wirds wahrscheinlich egal sein, ob hochwertig oder "Baumarkt".

Der Gedanke ist schon überlegenswert: der Duft bleibt ja nicht bei dem Betroffenen der das Mittelchen bekommt- sondern auch seine Umgebung (Mehrbettzimmer) hat was davon. Für den anderen ists aber vielleicht gar nicht das richtige ätherische Öl.

Und deshalb noch mal: nur Fachkräfte mit ausreichender Ausbildung und regelmäßigen Weiterbildungen sollten Aromapflege betreiben. Ein kurzes Seminar von ?? Stunden (bei uns warens damals 16) reicht sicher nicht aus um verantwortungsbewusst damit arbeiten zu können.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,
aus diesem Grund bin ich sehr dagegen, den ganzen Tag eine Duftlampe an zuhaben. Räume soll man auch nicht länger als ein bis zwei Stunden beduften.

Wenn ich eine Handmassage mache, bleibt der Duft hauptsächlich bei dem Betroffenenen und ist nach kurzer Zeit kaum mehr wahrnehmbar.

Übrigens setzten viele Kaufhäuser auch Beduftungen zur Verkaufssteigerung ein. Diese sind aber in der Regel chemisch und nur so leicht dosiert, dass die Düfte nur vom Unterbewusstsein wahrgenommen werden.
Da gab es mal ein Kaufhaus, das einen Versuch gemacht hat mit dem Geruch von Babyöl/Puder über einem Kruschtisch mit Ladenhütern.
An einer anderen Ecke des Hauses war ein identischer Tisch aufgestellt.
(Die Plazierung war identisch, also keine abgelegene Ecke)
Rate mal, welcher Tisch sehr schnell leer gekauft war.

Schönen Abend
Narde

Wenn ich meine Fortbildungen zusammenrechne, sind es sicher ca. 150 Stunden zuzüglich dem Selbststudium und ich finde mich immer noch nicht hinreichend fortgebildet und muss immer wieder nachlesen.
 
Hallo und Moin Moin!!

Bei uns wenden wir v.a. bei unserem Tumorpatienten Öle an.
Und zwar wenn der Tumor schon aufgebrochen ist und auseinander fällt,
ursprünglich war es gedacht, um den Geruch zu dämpfen, da so ein Tumorzerfall ja schon übel riechen kann, für den Patienten, der damit leben muß, für seine Angehörigen und auch für uns.
Und da ich ja in der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie arbeite, sind halt fast alle Tumore offen im Gesicht, und lassen sich auch nicht verbergen und fallen sofort auf, und auch der Geruch läßt sich nicht verbergen.
Die Ölmischung wurde auf den Tumor/in den Tumor gesprüht und so der Geruch genommen. Es war nicht unangenehm und schmerzhaft für die Patienten.
"Nebenwirkung" der "Therapie": Der Tumorzerfall wurde bei einigen Patienten kleiner, oder der Wunddefekt kleiner oder ist ganz geheilt !!! Warum weiß keiner, es ist auch noch nicht wissenschaftlich bewiesen, es wird noch daran gearbeitet und weiter geforscht....
Wohl bemerkt: nur der Wund-Hautdefekt wurde kleiner, der Tumor war trotzdem noch da!!!

Dieses Öl hat einer unserer Ärzte, der während seines PJ's in Australien gearbeitet hat, aus Australien mitgebracht. Es ist eine Mischung aus Teebaumöl, Eukalyptus,Lemongras und noch einiges mehr. In Australien wird dieses Öl schon sehr lange eingesetzt.
Unser Doc hat es lange Zeit sich aus Australien liefern lassen. Jetzt forscht er selber und will ein eigenes entwickeln da das Liefern aus Australien zu teuer wird....
Dieses Öl können wir auch nicht selber bestellen sondern müssen unserem Doc Bescheid sagen. Die ersten Tage ist er für die Anwendung zuständig, dann gibt es das Öl in unsere "treuen Hände".
Nach Gebrauch holt er es sich wieder. Wie gesagt, es ist seins und er bezahlt es auch (noch) selber...

Andere Kliniken haben auch schon angefragt und mitunter gibt unser Doc das Öl auch raus.

Ich finde dieses Öl prima!
Ansonsten wenden wir (noch) keine anderen Öle an....

So, nun liebe Grüße an alle und Gute NAcht

Andy
 
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Reaktionen: narde2003
Hallo Narde,
wie geht das mit der Aromapflege in der Praxis ? Können die Pflegenden selbst entscheiden wann es einer Aromapflege bedarf, braucht man eine Anordnung, werden bei Euch die Aromaessenzen von der Station aus besorgt?
Ich habe noch nie was davon in der Praxis mitbekommen, in der Ausbildung wurden verschiedene Zusätze fürs Waschwasser erwähnt,erinnern kann ich mich da auch noch dunkel an Pfefferminzöl zur Fiebersenkung.
Privat habe ich auch manches schon ausprobiert, Lavendel soll unruhige Kinder beruhigen und bei Erkältungen aseptisch auf die Umgebung einwirken,...oder so.#
Ich hab bestimmt aber auch alles überdosiert.
LiebeGrüsse Jessi.
 
Hallo Narde, ein sehr interessantes und leider wohl auch sehr brisantes Thema.

So und nun meine Frage: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sollen die ätherischen Öle nur noch vom Fachmann/-Frau benutzt werden dürfen?
Wisst ihr worauf ihr bei den Ölen achten müsst

Ja, habe leider schon zu häufig erlebt, dass einach irgendwas an oder auf die Leute geschmiert wird ohne sich über Wirkung und Nebenwirkung im Klaren zu sein. Es grenzt schon fast an Körperverletzung.

Ich würde die Öle bzw Aromatherapie und -pflege im übertragenen Sinne mit der Homöopathie vergleichen. Hier die falsche Potenz oder das falsche Mittel erwischt richtet mehr Schaden als Nutzen an. Ich find es schon sehr fragwürdig, dass einige meinen, nach einem Wochenendcrashkurs Aromatherpien anbieten zu können. In meinen Augen Scharlatanerie und Gefählrich.

Ich habe leider keinen blassen Schimmer, worauf ich achten müsste, würde diese aber auch nicht anwenden.
 
Hallo Jessi,

wir dürfen Pfefferminztee zur Fiebersenkenden Waschung benutzen.
Ätherische Öle die unsere Apotheke liefert sind von der DAB-Qualität, also nicht sonderlich gut oder schlecht.
Aromapflege ist in unserem Haus tabu, mit der Begründung, dass es nix bringt.

Hallo Eiseule,

ich stimme dir zu, mittlerweile, dass zum Teil sehr verantwortungslos mit den Ölen umgegangen wird - leider.

Was auch an dem Standpunkt von vielen liegt, dass was ich da verwende weder Schaden noch Nutzen bringt.
Auch schaut kaum einer auf die Qualtiät der Öle, das Geschrei ist gross, weil es zu Allergien kommt oder furchtbar stinkt - weil schlechte Qualtiät oder viel zu hoch dosiert.

Solange es Öle im Baumarkt zum Schnäppchenpreis gibt, wird sich wohl auch nichts ändern.

Mittlerweile bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, dass der Verkauf strenger Reglementiert werden soll, damit Verantwortungsvoll damit umgegangen wird.

Ein Wochenendkurs und ein Buch reichen sicherlich nicht aus um damit arbeiten zu können.

Schönes Wochenende
Narde
 

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