2. Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin - ja oder nein?

dejeva

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Mülheim an der Ruhr
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Azubi in Speh
Ich brauche eure Hilfe !!

Ich bin 34 Jahre jung, verheiratet habe einen 3 Jahre alten Sohn und bin eigentlich gelernte Bürokauffrau.

Ich habe zum 1.10. Einen Ausbildungsplatz im KH auf der Intensivstation bekommen .

Nun war ich mir aber im nachhinein doch so sehr unsicher ob das doch mit den schichten etc so klappt und bin nun jeden Tag am überlegen .
Habe denn Vertrag noch hier u.d habe ihn noch nicht zurück geschickt...

Habe vor Ca 2 Wochen einen büro Job angefangen aber nur als Minijob weil ich mir zwischenzeitlich sooooo unsicher war und dann gedacht habe, so ist es vielleicht besser,wegen den Zeiten für meinen Sohn etc...
So bin ich immer für ihn da und kann auch nachmittags mit ihm zum Sport etc.
Was um KH ja schlecht wäre, da immer unregelmäßige Zeiten...

Eigentlich habe ich eben vor 2 Wochen das Thema abgehakt, aber ich bin immer noch so am zweifeln ob ich nicht eine Riesen Chance vertue ...


Es ist seit Jahren mein Wunsch ins KH zu gehen, aber es ist erst jetzt (auch finanziell) erst möglich !!!


Helft mir...

Was würdet ihr tun ??

Im büro bleiben erstmal minijob, ab Januar dann tz.

Oder eine neue ausbildung auf Intensivstation in vz mit allem was dazu gehört ??

Danke euch :-)
 
Mit einem Dreijährigen Vollzeit im Krankenhaus + Lernpensum?

Das ist eine echte Herausforderung. Ich hätte das nicht stemmen können. Allerdings hatte ich auch keinen Ehemann zur Entlastung.
Die Probezeit ist für beide Seiten da.
Dein Wunsch ist diese Ausbildung, also probiere Dich aus.
 
Mit einem Dreijährigen Vollzeit im Krankenhaus + Lernpensum?

Das ist eine echte Herausforderung.


Eben...
Das ist ja mein Problem ...
Schaffe ich es ??
Mein Mann arbeitet ja auch vz, gut es gibt noch den kiga und Oma.

Aber klappt das auf Dauer ?

Und wenn es dann nicht klappt, ist der büro Job ja eben auch weg ...

In der Branche ist es nicht mehr so leicht etwas vernünftiges zu bekommen...
 
Die Frage die sich mir stellt - später ist Dein Kind in der Schule - das macht es nicht besser, eher noch schwieriger.
Grad die ersten Jahre. Schule: Gefühlt ständig Ferien, extra Termine hier- und dafür. Mal fällt 'ne Stunde aus, dann Hausaufgabenbetreuung und und und.
Für mich im Nachhinein - war es (hier bei mir, mit 1 Kind) während der Kiga Zeit einfach eine Lösung zu finden/ Betreuung ggfs. kurzfristig zu organisieren.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Insofern Dein Umfeld bereit ist, das mitzutragen und zu unterstützen (wär geregelt, oder?)
Was mich irritiert - Du würdest 3 Jahre lernen - auf einer Intensivstation schreibst Du.
Das Ziel ist GuK oder doch Intensivpflegekraft (IPK)?
 
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Wenn das Kind in der Schule ist, ist die Ausbildung fertig. Dann kann man versuchen den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu arbeiten.


Der Gatte muss mitziehen. Das ist der Punkt.
 
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Die Frage die sich mir stellt - später ist Dein Kind in der Schule - das macht es nicht besser, eher noch schwieriger.
Grad die ersten Jahre. Schule: Gefühlt ständig Ferien, extra Termine hier- und dafür. Mal fällt 'ne Stunde aus, dann Hausaufgabenbetreuung und und und.
Für mich im Nachhinein - war es (hier bei mir, mit 1 Kind) während der Kiga Zeit einfach eine Lösung zu finden/ Betreuung ggfs. kurzfristig zu organisieren.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Insofern Dein Umfeld bereit ist, das mitzutragen und zu unterstützen (wär geregelt, oder?)
Was mich irritiert - Du würdest 3 Jahre lernen - auf einer Intensivstation schreibst Du.
Das Ziel ist GuK oder doch Intensivpflegekraft (IPK)?


Ja jetzt wäre der richtige Zeitpunkt !!

Ich würde 3 Jahre GuK lernen Fachrichtung intensiv und danach dann direkt 2 Jahre
Fachweiterbildung intensiv.

Ist ein ganz NEUER erstmaliger Kurs!!

Also insgesamt dann 5.

Ja alle würden mitziehen!
Hast du auch da erst deine Ausbildung gemacht ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Kind in der Schule ist, ist die Ausbildung fertig. Dann kann man versuchen den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu arbeiten.

Nach der Ausbildung würde ich direkt versuchen auf max 75% zu gehen...
Aber bis dahin wäre noch ein langer weg ..

Werde ich da meinem Sohn gerecht ?

Oder denk ich da zu umständlich ;-) ?

Und was ist mit meinem Büro Job ?
 
Nein, ich selber - nicht, sorry. Kind - erst nach der Ausbildung.
Aber eine gute Freundin. Aus dem Buben ist was tolles geworden, so grob ausgedrückt :daumen:
 
Nein, ich selber - nicht, sorry. Kind - erst nach der Ausbildung.
Aber eine gute Freundin. Aus dem Buben ist was tolles geworden, so grob ausgedrückt :daumen:

Ja mein Sohn ist ja auch mitten im Leben entstanden :lol:

Aber da ich seit Jahren den Gedanken hege ...

Na ja, morgen muss ich meine Entscheidung getroffen haben...

Ist sonst auch unfair dem büro gegenüber...
 
Da wird vorausgesetzt, dass vorab z.B, 2x 2 Tage Praktikum absolviert werden.
Wie ging es Dir da?
Kannte das noch gar nicht - aber da das dort der erste Kurs sein wird, ist das dann ja auch o.k.
Voraussetzung ist eine gute Fachoberschulreife oder (Fach-)Abitur.
Bedingung für die A/I Fachweiterbildung ist ein "guter" Abschluss nach den 3 Jahren, o.k.
Ist ein interessanter Ansatz, diese Ausbildung GuK mit Schwerpunkt Intensivpflege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird vorausgesetzt, dass vorab z.B, 2x 2 Tage Praktikum absolviert werden.
Wie ging es Dir da?
Kannte das noch gar nicht - aber da das dort der erste Kurs sein wird, ist das dann ja auch o.k.
Voraussetzung ist eine gute Fachoberschulreife oder (Fach-)Abitur.
Bedingung für die A/I Fachweiterbildung ist ein "guter" Abschluss nach den 3 Jahren, o.k.
Ist ein interessanter Ansatz, diese Ausbildung GuK mit Schwerpunkt Intensivpflege.


Wird ja alles erfüllt von mir ...
Daher hab ich ja nen Platz :daumen:

Ja ein GUTER Abschluss ...
Bedeutet ? Bei schlechtesten ner 3 sicher nicht mehr so gut ...
Dann hätte man ggf Pech und könnte nicht weiter machen ?!

Das Praktikum war Super :klatschspring:
Wirklich.
Hat mir echt spass gemacht.
Ist nur in keinster Weise mit normal Station zu vergleichen ...

Daher auch da .... hält man das auf intensiv durch ??:weissnix:
 
Ich denke, die Organisation ist für die GuKP-Ausbildung mit Schwerpunkt auch nicht anders als für die normale Ausbildung. Die Kinderbetreuung muss sichergestellt sein, auch bei Schichtbeginn ab 6.00h oder bis 22.00h. Auch an Wochenenden und Feiertagen, auch wenn das Kind mal krank ist (da Du nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen haben darfst).

Hier im Forum gibt es ein paar Berichte von Müttern in der Ausbildung, z.B.: http://www.krankenschwester.de/foru...elche-jobaussichten-danach.40485/#post-397430

Was für Ressourcen hättest Du? Inwieweit kann und will Dein Mann sich einbringen? Existieren andere Verwandte in der Nähe, (Betriebs-) Kindergarten, Tagesmutter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die Organisation ist für die GuKP-Ausbildung mit Schwerpunkt auch nicht anders als für die normale Ausbildung. Die Kinderbetreuung muss sichergestellt sein, auch bei Schichtbeginn ab 6.00h oder bis 22.00h. Auch an Wochenenden und Feiertagen, auch wenn das Kind mal krank ist (da Du nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen haben darfst).

Hier im Forum gibt es ein paar Berichte von Müttern in der Ausbildung, z.B.: http://www.krankenschwester.de/foru...elche-jobaussichten-danach.40485/#post-397430

Was für Ressourcen hättest Du? Inwieweit kann und will Dein Mann sich einbringen? Existieren andere Verwandte in der Nähe, (Betriebs-) Kindergarten, Tagesmutter?


Ja die Betreuung ist komplett durch Kita bis 16 Uhr , meiner Mutter und natürlich meinem Mann gewährleistet...

Mein Mann steht hinter allem was ich mache...

Für mich nur halt die Frage - mache ich es oder bleib ich im Büro .

Bzgl eben ob mein Sohn sonst zu kurz kommt...
 
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Wenn Dein soziales Netz entsprechend Deiner Arbeitszeiten die Kinderbetreuung sichern kann ist das größte Problem abgesichert. Alle weiteren Probleme können gelöst werden wenn sie auftreten. Würdest Du denken eine Chance nicht wahrgenommen zu haben, wenn Du den Ausbildungsplatz absagst?
Dann mach es., denn ein "ach hätte ich doch nur....." kann Dich jahrelang beschäftigen und zermürben. VOr allen Dingen, wenn es im Bürojob dann mal nicht so läuft.
 
Bei den ausgeprägten Zweifeln würde ich die Ausbildung verschieben. Nix ist schlimmer als seinen eigenen Anforderungen nicht gerecht werden zu können. Kind und Haushalt unter einen Hut zu bringen ist nicht leicht- auch wenn der Mann, die Großeltern hinter einem stehen. Es braucht z.B. eine gehörige Portion Organisationstalent. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass der Haushalt nicht mehr so aussehen wird, wie im Moment. Es bleibt definitiv weniger Zeit für das Kind. Etwas, was man nicht wieder zurück holen kann.

Ergo: Bürojob zum Testen nutzen, wie man mit der Belastung im Alltag klar kommt. Die Ausbildung ist ja nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben.

Btw.- warum wolltest überhaupt in den Pflegeberuf? Welche Erwartungen verbindest du damit? Hast du schon mal ein Praktikum in einer Pflegeeinrichtung gemacht? Wenn ich mich recht erinnere, dann kann man ein Bufdi in jedem Alter machen. Wäre auch eine mögliche "Teststrecke".

Elisabeth
 
Wir haben Mitte September. Du hast einen Ausbildungsplatz zum 1.10., aber zum 1.9. einen Bürojob angefangen? Weiß der Bürojob-AG, dass Du nur einen Monat bleiben wolltest? Und wie lange staubt der nicht unterschriebene Ausbildungsvertrag schon auf Deinem Schreibtisch ein?

Egal wie Du Dich entscheidest: Mach hinne! Beide AG haben ein Recht darauf zu wissen, wo Du im nächsten Monat arbeiten möchtest. Eine solche Hinhalte-Taktik bis kurz vor knapp halte ich für sehr unhöflich. Jemand auf der Warteliste würde sich wahrscheinlich über Deinen Ausbildungsplatz freuen.
 
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