Verguckt in Stationsassistenzarzt

pumba11109

Newbie
Registriert
26.12.2013
Beiträge
5
Ort
Bochum
Beruf
Gesundheits-&Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Interdisziplinäre Onko,Chirurgie
Hallo, bin hier ganz neu :-)

Also zu meiner Situation: Ich bin Krankenpflegerin auf einer peripher Station seit ca 1 1/2 Jahren examiniert und auf meine jetztige Station nach dem examen, wo ich auch als Schülerin schon war.
Während meines Schülereinsatzes war der Doc auch schon hier und ist mir positiv aufgefallen und in Errinnerung geblieben.
Nun seit ich examiniert bin und hier auf Station ist er mir immer mehr positiv aufgefallen und immer recht locker im Umgang und spaß gemacht.

Nun habe ich mich vor 3Monaten von meinem langjährigen Freund getrennt nachdem es bekannt wurde auf Station kamen schon mehrere Kollegen und sagten mir das der Doc immer wieder positiv über mich redet und er mich auch immer besonders behandelt bzw anguckt (was mir auch aufgefallen ist ich aber bisher nicht so als extrem deutete sodass anderen es auffällt)I
m November hatte ich Urlaub und direkt den ersten Tag kamen wir auch wieder in ein längeres Gespräch (auch etwas Privat) welches von ihm aus ging.Seitdem immer wieder lange Gespräche, Augenkontakte, flüchtige Berührungen (zuvor auch jedoch nicht so viel und extrem wie bisher, sowie vor Kollegen und auch unseren Oberärzten).
Es macht so viel spaß/freude mit ihm zu reden.

Nun ist es nunmal so das er ab Januar nicht mehr auf meiner Station Doc ist sonderen fur eine andere Station zuständig und wir uns leider nur noch sehen wenn er 24h-Dienst hat hauptsächlich oder durch einen großen Zufall :-( was ich sehr schade finde und er auch so wie er sagte als ich ihn drauf anspriech.

Generell weiß ich nicht wie es weiter geht oder wie es wirklich aus seiner sicht aussieht?!
 
Mist, meine Kristallkugel ist noch versandet - deshalb, frag ihn doch einfach ob er mit dir mal nen Kaffee oder Cocktail trinken will.
 
image-73031-panoV9free-kmik.jpg


Magst meine ausleihen???
 
Du wirst um ein Gespräch nicht herum kommen. Also Kopf hoch, Brust raus und los geht's.
 
Beziehung in KH, zumal wenn sie dem typischen Klischee entsprechen - Arzt angelt sich Schwester - nicht ganz unproblematisch ist. Dessen sollte man sich schon bewußt sein und man hat schnell seinen Ruf weg.
Auch wenn es in der Realität vielleicht ganz anderst gewesen ist.
Zumal je kleiner das KH ist.

und bevor jetzt der eine oder andere sein persönliches Beispiel bringt - sollte man sich trotzdem dessen Bewußt sein was ich mir da evtl. Einhandle.
 
Wo die Liebe hinfällt... was würde die TE sonst machen, wenn sie verliebt ist? Ergreift sie auch sonst die Initiative? Selbst dann, wenn ein Korb droht?

Elisabeth
 
Also das ich ihn zum Kaffee einladen werde wird nicht passieren, denn genai aus dem Grunde das wir zusammen arbeiten will ich nichts "aufs Spiel setzen"
Zumal genug getratsche und Gerüchte um her gehen, ich wwürde auch alles verheimlichen zum schutz.
 
Zumal genug getratsche und Gerüchte um her gehen, ich wwürde auch alles verheimlichen zum schutz.
auf Station kamen schon mehrere Kollegen und sagten mir das der Doc immer wieder positiv über mich redet und er mich auch immer besonders behandelt bzw anguckt (was mir auch aufgefallen ist ich aber bisher nicht so als extrem deutete sodass anderen es auffällt)I

Merkst Du eigentlich nicht das Du schon ein "Thema" bist ?
 
:) Frag ihn, entweder sagt er ja oder nein. Danach weisst du wie du dich verhalten sollst/kannst.

Renje hat Recht Getratsch wird viel, darüber sollte man sich klar sein, aber wen interessiert es!? Und die Leute gewöhnen sich dran.
Verheimlichen geht auch, aber schwierig und es kommt es raus.
 
@monaluna: gilt in den Staaten nicht der Grundsatz: never f**k with the company?
 
LOL... in den Staaten ist es genauso wie in Deutschland, es gibt auch die "Krankenhausinterne Paerchenbildung"
 
kann mich Kräuterfrau nur anschließen.

@monaluna: ja und es gibt auch KHinternen Beziehungsstress, dann wirds evtl. unangehnehm für die Liebenden und Kollegen.

Getratsch wird viel, darüber sollte man sich klar sein, aber wen interessiert es!?
es stehen wenige so drüber wie anscheinend du.
 
Naja nicht jede Beziehung bedeutet Stress. :).
Ich kenne viele die mit ihren Partnern zusammenarbeiten und sobald sich die Kollegen dran gewöhnt hatten, und es etwas beständiges wurde, wird es uninteressant.
Im Prinzip muss man ja eh nicht alle mit seinen Kollegen teilen egal ob der Partner nun im KH Arbeit oder nicht. Ich teile meine Probleme mit meinen Freunden und nicht mit meinen Kollegen und wenn mein Partner (egal ob Arzt/Pfleger oder was auch immer) im selben KH Arbeit sollte man doch etwas Professionalität waren.
Und mich interessiert es wirklich reichlich wenig was meine Kollegen privat von mir denken, wichtig ist mir das sie meine Arbeit und Kollegialität schätzen und nicht was ich in meinem Privatleben mache.
 
@monaluna: ja ich stimme dir da völlig zu, allerdings

weiß man vorher nicht wie es hinter her zu Ende geht - da waren schon einige Überrascht, was da so beim Patner durch Enttäuschung zum Vorschein kam.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade bei Jüngeren eher ein dramatisches Ende genommen hat, bis im Extremfall zur Kündigung.

Man sollte sich nur dessen bewußt sein und nicht hinterher heißt - ja wenn ich das gewußt hätte...

Je kleiner das Haus desto größer das Getratsche.

Eine als Arztmatraze verschriene MA, wird auch Autoritätsprobleme haben bei einer Leitungsstelle, sowohl bei den Vorgesetzten diese zu bekommen, wie auch bei den zukünftigen MA.
Auch wenns vielleicht nur ein Arzt war.
Stichwort - Bestzungskautsch, Hochschlafen

gilt in den Staaten nicht der Grundsatz: never f**k with the company?
da ist schon was Wahres dran.
 
Da der Doc eh bald weg ist, könnte man das Risiko eines Gespräches wagen....
 
Also das ich ihn zum Kaffee einladen werde wird nicht passieren, denn genai aus dem Grunde das wir zusammen arbeiten will ich nichts "aufs Spiel setzen"
Zumal genug getratsche und Gerüchte um her gehen, ich wwürde auch alles verheimlichen zum schutz.
Na damit ist doch alles geklärt. Gibt noch genug Männer außerhalb der Klinik.

Elisabeth
 
Wie nett zu lesen, da werden Erinnerungen wach... Aber ich habe nach einer Erfahrung (mein Freund war auch Krankenpfleger) festgestellt, dass es für mich besser ist, wenn mein Partner und der Großteil meines Freundes und Bekanntenkreises nicht aus der Pflege/Medizin kommt. Grüße von der Schlaflosen aus München.