Hallo zusammen,
ich bin seit über einem Jahr in der Abteilung, wir arbeiten ausschliesslich konsilarisch auf den Stationen.
Schon länger fällt auf, dass Leitung und Stellvertretung uns „kleine Lichter“ ausgrenzen, wichtige Informationen vorenthalten, untereinander küngeln und die „normalen“ Kollegen vor vollendete Tatsachen stellen...Dies wurde mehrfach thematisiert, es wurde von den Damen natürlich immer abgestritten und die Diskussionen verliefen stets im Sande.
Selbst eine Führungsebene höher ist das Problem bekannt.
Wie ich es schon so häufig erleben musste, ist auch in dieser Abteilung ein offenes Gespräch nicht gewünscht und ausgesprochene berechtigte Kritik wird ignoriert. Inzwischen kann ich die Uhr danach stellen, wann nach einem Gesprächsversuch meinerseits, eine der Damen versucht, mir eine unfaire Retourkutsche zu reinzudrücken.
Nun gab es die eine Situation, die das Fass für mich zum Überlaufen brachte. Ausser uns als „Team“, war ebenfalls die Pflegedirektorin der Klinik anwesend. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich hierbei um eine Art lockeren, nur sekundär auf die eigentliche Arbeit bezogenen Besuch handelte.
Eine Frage der Direktorin war, ob die Arbeit Spass macht und wie es mit dem seit einem Jahr aufgestockten Personal läuft. Die Antwort war ein verletzendes, unangemessenes und negatives Herausstellen meiner Person; und dies vor der Pflegedirektorin, die in keinster Weise nach eventuellen Schwächen der Mitarbeiter fragte und die, nur nebenbei, sicher auch mal irgendwann über meine „Karriere“ im Haus entscheiden würde.
Zur Info noch: ausser mir sind noch zwei andere Kolleginnen da, von denen eine zeitgleich mit mir anfing, und die andere 3 Monate vor uns. Wir sind also drei „Neue“, aber nur ich werde isoliert und negativ ins Rampenlicht gestellt.
Den Rahmen dieses lockeren Gespräches nutze die Leitung ebenfalls, um sich über uns als Nachgestellte derart zu äussern, dass man „uns ja irgendwie schon schicken könne“. Sehr wertschätzende Forumlierung für Kollegen, die seit über einem Jahr selbstständig und mit durchweg positivem Feedback der Patienten und interdisziplinären KollegInnen arbeiten.
Das Irritierende und Verletzende ist für mich, dass wir nicht in einem Krisengespräch, oder gar Beurteilungsgespräch meiner Leistungen in etwas grösserer Runde(?) waren, sondern im quasi privaten Rahmen in (vermeintlich) lockerer Atmosphäre zusammensassen. Und meine Leitung nutzt dies um mich ungerechtfertigt und ungefragt anzuschwärzen?
Ich habe nicht vor dies unkommentiert hinzunehmen und habe auch schon meinen persönlichen Schlachtplan entwickelt.
Ich würde mich über seelisch – moralische Unterstützung freuen.
Vielleicht hat sogar jemand von Euch eine zündende Idee als Verhaltenstipp?
VG lusche
ich bin seit über einem Jahr in der Abteilung, wir arbeiten ausschliesslich konsilarisch auf den Stationen.
Schon länger fällt auf, dass Leitung und Stellvertretung uns „kleine Lichter“ ausgrenzen, wichtige Informationen vorenthalten, untereinander küngeln und die „normalen“ Kollegen vor vollendete Tatsachen stellen...Dies wurde mehrfach thematisiert, es wurde von den Damen natürlich immer abgestritten und die Diskussionen verliefen stets im Sande.
Selbst eine Führungsebene höher ist das Problem bekannt.
Wie ich es schon so häufig erleben musste, ist auch in dieser Abteilung ein offenes Gespräch nicht gewünscht und ausgesprochene berechtigte Kritik wird ignoriert. Inzwischen kann ich die Uhr danach stellen, wann nach einem Gesprächsversuch meinerseits, eine der Damen versucht, mir eine unfaire Retourkutsche zu reinzudrücken.
Nun gab es die eine Situation, die das Fass für mich zum Überlaufen brachte. Ausser uns als „Team“, war ebenfalls die Pflegedirektorin der Klinik anwesend. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich hierbei um eine Art lockeren, nur sekundär auf die eigentliche Arbeit bezogenen Besuch handelte.
Eine Frage der Direktorin war, ob die Arbeit Spass macht und wie es mit dem seit einem Jahr aufgestockten Personal läuft. Die Antwort war ein verletzendes, unangemessenes und negatives Herausstellen meiner Person; und dies vor der Pflegedirektorin, die in keinster Weise nach eventuellen Schwächen der Mitarbeiter fragte und die, nur nebenbei, sicher auch mal irgendwann über meine „Karriere“ im Haus entscheiden würde.
Zur Info noch: ausser mir sind noch zwei andere Kolleginnen da, von denen eine zeitgleich mit mir anfing, und die andere 3 Monate vor uns. Wir sind also drei „Neue“, aber nur ich werde isoliert und negativ ins Rampenlicht gestellt.
Den Rahmen dieses lockeren Gespräches nutze die Leitung ebenfalls, um sich über uns als Nachgestellte derart zu äussern, dass man „uns ja irgendwie schon schicken könne“. Sehr wertschätzende Forumlierung für Kollegen, die seit über einem Jahr selbstständig und mit durchweg positivem Feedback der Patienten und interdisziplinären KollegInnen arbeiten.
Das Irritierende und Verletzende ist für mich, dass wir nicht in einem Krisengespräch, oder gar Beurteilungsgespräch meiner Leistungen in etwas grösserer Runde(?) waren, sondern im quasi privaten Rahmen in (vermeintlich) lockerer Atmosphäre zusammensassen. Und meine Leitung nutzt dies um mich ungerechtfertigt und ungefragt anzuschwärzen?
Ich habe nicht vor dies unkommentiert hinzunehmen und habe auch schon meinen persönlichen Schlachtplan entwickelt.
Ich würde mich über seelisch – moralische Unterstützung freuen.
Vielleicht hat sogar jemand von Euch eine zündende Idee als Verhaltenstipp?
VG lusche