Lasix® 20 mg/-40 mg Injektionslösung
Zus.: 1 Amp. (2 ml/4 ml) enth.: Furosemid-Natrium 21,3 mg/42,6 mg (entspr. 20 mg/40 mg Furosemid).
Weit. Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser f. Inj.-zwecke.
Anw.: Tabletten: Ödeme infolge Erkrankungen d. Herzens, d. Leber od. d. Nieren; Ödeme infolge Verbrennungen, arterielle Hypertonie. Amp.: Kardiale, renale, hepatogene (Aszites) Ödeme; Lungenödem (z. B. bei akuter Herzinsuff.); verminderte Diurese infolge Gestosen nach Beseitigung d. Volumenmangelzustandes; Adjuvans bei Hirnödem; Ödeme infolge Verbrennungen; hypertensive Krise (neben anderen antihypertensiven Maßnahmen).
ROTE LISTE®
Art und Dauer der Anwendung
Lasix 20 mg bzw. 40 mg Injektionslösung wird in der Regel intravenös angewendet. ...
Bei intravenöser Anwendung soll Lasix 20 mg bzw. 40 mg Injektionslösung langsam injiziert werden.
Die Injektionsgeschwindigkeit von 0,4 ml Injektionslösung (entsprechend 4 mg Furosemid) pro Minute darf
nicht überschritten werden. Bei Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz (Serumkreatinin 5 mg/dl) sollte die Injektionsgeschwindigkeit
0,25 ml Injektionslösung pro Minute (entsprechend 2,5 mg Furosemid pro
Minute) nicht überschreiten. In Fällen, in denen eine Dosiserhöhung auf 25 ml (entsprechend 250 mg Furosemid) erforderlich wird, ist diese Dosis über einen Perfusor zu applizieren.
Bei Bedarf kann die Injektionslösung mit isotonischer Natriumchloridlösung verdünnt werden.
Die Lasix 20 mg bzw. 40 mg Injektionslösung darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln in der ,,Mischspritze‘‘ injiziert werden.
Es ist darauf zu achten, dass der pH-Wert der gebrauchsfertigen Injektionslösung im schwach alkalischen bis neutralen Bereich
(pH-Wert nicht unter 7) liegt. Saure Lösungen dürfen nicht verwendet werden, da eine Ausfällung des Wirkstoffs eintreten kann.
FachInfo-Service