Huhu,
Falls das Thema hier schon mal diskutiert wurde, bitte ich um Verzeihung, habe jedoch nichts passendes zu diesem Fall gefunden.
(Anmerkung meinerseits:
Noch bin ich keine Auszubildende, erst ab Oktober. Habe mich nun mit dem Thema befasst, sollte ich etwas falsch aufgefasst haben und demzufolge beschreiben, korrigiert mich.)
Der Fall:
Eine Familienangehörige (Tante) ist Diabetikerin, Typ 1.
Sie wurde in ihrer Wohnung aufgefunden, war zu dem Zeitpunkt schon bewusstlos. Der Notarzt wurde von ihrer Tochter gerufen, die selber nicht wusste, wie lange sie dort nun schon lag. Diese plädierte auf einen Suizidversuch, da neben ihr ca. 3-4 leere Insulin Ampullen lagen. (Dies bedeutet m.E. rein garnichts, da sie die Ampullen auch sammelte um sie dann im gesamten zur Apotheke zu bringen und gegen volle umtauschen zu lassen).
Nun liegt sie auf der Intensiv seit genau einer Woche, angeschlossen an was weiß ich wieviele Geräte, hat einen Tubus und bekommt zig Infusionen. Beatmet wird sie nicht, das kann sie alleine, allerdings bekommt sie durch einen Schlauch zur Hilfe etwas Sauerstoff dazu. Sie hat manchmal Zuckanfälle, d.h ich denke sie merkt, wenn man ihre Hand nimmt und hat mir vorhind auch die Hand gedrückt.
Was mich auch stutzig machte, war, dass keine der Schwestern mir Fragen beantworten konnte.
So hatte sie in dem Tubus-Loch noch einen kleinen Schlauch, wo auf einmal ziemlich viel Blut durchfloss. Ich spekuliere nun mal darauf, dass der Schlauch durch die Speiseröhre zum Magen führt - wiegesagt, bitte berichtigt mich, noch bin ich keine Schülerin.
Falls dies der Fall wäre, wären das dann innere Blutungen vom Magen her?
Zudem waren ihre Haare extrem verklebt, die Haut an den Armen, das Gesicht und die Hände extrem hart und angeschwollen, die Haut sah richtig extrem gespannt aus, als könnte sie jeden Moment aufplatzen. Die Finger waren kalt, die Temperatur sagte jedoch 37,4 °, also Normaltemperatur.
Wird denn auf der Intensiv keine richtige Grundpflege vorgenommen? Die Fingernägel waren regelrecht verdreckt, die Hände ungewaschen. Fand dies eine Frechheit.
Muss man denn sowas als Angehöriger selbst machen? War nun das erste Mal auf einer Intensiv..
Meine konkrete Frage nun:
Wie sehen eure Erfahrungen mit dem diabetischen Koma aus? Wie stehen die allgemeinen Chancen, dass man wieder aufwacht, und vor allem: Könnte Sie Folgeschäden davontragen? (Hirnschäden z.B.)
Wiegesagt, die Schwestern konnten oder wollten (?) mir nichts dazu sagen, ich bekam ledigleich ein "es sieht nicht gut aus" entgegengeknallt.
Habe dann in der Akte ein wenig geblättert, die da lag.Zumindest sah es nicht so aus, als dürfte man da NICHT reinsehen, also hab ichs mal aus Interesse überflogen. Hat keine 10 Minuten gedauert, bis eine Schwester mir diese schnippisch aus der Hand gerissen hat, und meinte "Sowas ist nichts für Angehörige". Man könnte es ja auch nett sagen oder fragen, ob man was bestimmtes wissen wollen würde.
Entschuldigt falls das hier wild zusammengewürfelt geschrieben ist, muss erstmal meine Gedanken sortieren.
Danke für eventuelle Antworten.
Achja, vllt. sollte ich dies ergänzen, dass es nicht falsch aufgefasst wird:
Ich erwarte keine Ferndiagnosen, ist mir klar dass das nicht möglich ist.
Will einfach nur wissen, ob ihr mit sowas schonmal konfrontiert wurdet und wie das Ganze ausgegangen ist..
Falls das Thema hier schon mal diskutiert wurde, bitte ich um Verzeihung, habe jedoch nichts passendes zu diesem Fall gefunden.
(Anmerkung meinerseits:
Noch bin ich keine Auszubildende, erst ab Oktober. Habe mich nun mit dem Thema befasst, sollte ich etwas falsch aufgefasst haben und demzufolge beschreiben, korrigiert mich.)
Der Fall:
Eine Familienangehörige (Tante) ist Diabetikerin, Typ 1.
Sie wurde in ihrer Wohnung aufgefunden, war zu dem Zeitpunkt schon bewusstlos. Der Notarzt wurde von ihrer Tochter gerufen, die selber nicht wusste, wie lange sie dort nun schon lag. Diese plädierte auf einen Suizidversuch, da neben ihr ca. 3-4 leere Insulin Ampullen lagen. (Dies bedeutet m.E. rein garnichts, da sie die Ampullen auch sammelte um sie dann im gesamten zur Apotheke zu bringen und gegen volle umtauschen zu lassen).
Nun liegt sie auf der Intensiv seit genau einer Woche, angeschlossen an was weiß ich wieviele Geräte, hat einen Tubus und bekommt zig Infusionen. Beatmet wird sie nicht, das kann sie alleine, allerdings bekommt sie durch einen Schlauch zur Hilfe etwas Sauerstoff dazu. Sie hat manchmal Zuckanfälle, d.h ich denke sie merkt, wenn man ihre Hand nimmt und hat mir vorhind auch die Hand gedrückt.
Was mich auch stutzig machte, war, dass keine der Schwestern mir Fragen beantworten konnte.
So hatte sie in dem Tubus-Loch noch einen kleinen Schlauch, wo auf einmal ziemlich viel Blut durchfloss. Ich spekuliere nun mal darauf, dass der Schlauch durch die Speiseröhre zum Magen führt - wiegesagt, bitte berichtigt mich, noch bin ich keine Schülerin.
Falls dies der Fall wäre, wären das dann innere Blutungen vom Magen her?
Zudem waren ihre Haare extrem verklebt, die Haut an den Armen, das Gesicht und die Hände extrem hart und angeschwollen, die Haut sah richtig extrem gespannt aus, als könnte sie jeden Moment aufplatzen. Die Finger waren kalt, die Temperatur sagte jedoch 37,4 °, also Normaltemperatur.
Wird denn auf der Intensiv keine richtige Grundpflege vorgenommen? Die Fingernägel waren regelrecht verdreckt, die Hände ungewaschen. Fand dies eine Frechheit.
Muss man denn sowas als Angehöriger selbst machen? War nun das erste Mal auf einer Intensiv..
Meine konkrete Frage nun:
Wie sehen eure Erfahrungen mit dem diabetischen Koma aus? Wie stehen die allgemeinen Chancen, dass man wieder aufwacht, und vor allem: Könnte Sie Folgeschäden davontragen? (Hirnschäden z.B.)
Wiegesagt, die Schwestern konnten oder wollten (?) mir nichts dazu sagen, ich bekam ledigleich ein "es sieht nicht gut aus" entgegengeknallt.
Habe dann in der Akte ein wenig geblättert, die da lag.Zumindest sah es nicht so aus, als dürfte man da NICHT reinsehen, also hab ichs mal aus Interesse überflogen. Hat keine 10 Minuten gedauert, bis eine Schwester mir diese schnippisch aus der Hand gerissen hat, und meinte "Sowas ist nichts für Angehörige". Man könnte es ja auch nett sagen oder fragen, ob man was bestimmtes wissen wollen würde.
Entschuldigt falls das hier wild zusammengewürfelt geschrieben ist, muss erstmal meine Gedanken sortieren.
Danke für eventuelle Antworten.
Achja, vllt. sollte ich dies ergänzen, dass es nicht falsch aufgefasst wird:
Ich erwarte keine Ferndiagnosen, ist mir klar dass das nicht möglich ist.
Will einfach nur wissen, ob ihr mit sowas schonmal konfrontiert wurdet und wie das Ganze ausgegangen ist..