Hallo Sarah84,
versuch mal an die Klausuren, die die anderen Kurse bei diesem/dieser Fachlehreri/n schon geschrieben haben heranzukommen. Manche Lehrer nehmen immer diesselben Fragen bzw. können die Klausuren einem helfen Schwerpunkte zu setzen. Man kann mit Klausuren auch gut lernen, sollte sich beim Lernen aber nicht nur auf den Inhalt der Klausur beschränken, sondern die Klausur sollte eher als Grundlage dienen. Ich lerne hauptsächlich in dem ich mir die Lerntexte immer wieder durchlese, mir selbst Fragen dazu formuliere Zeichnungen aus den Büchern unbeschriftet scane, so dass ich sie selbst beschriften muß. Und das wichtigste immer den Lernstoff wiederholen! Aber das muß halt jeder selbst herausfinden wie es am besten für ihn ist!
Hier die Fragen aus unseren Klausuren zu den Themen "Vitalzeichen kontrollieren" und "Hygienisch arbeiten ".
1. Benennen Sie bitte die 4 "Hohlräume" des Herzens und die waagerechte und senkrechte Trennungsstruktur! (lat. Bezeichnung)
2. Welche Aussagen sind richtig?
1. die einzelnen Zellen der Herzmuskulatur sind durch Glanzstreifen elektrisch miteinander verkoppelt
2. jede Herzmuskelzelle ist zur Kontraktion fähig
3. der Herzbeutel ist mit ca. 20 ml seröser Flüssigkeit gefüllt
4. der Herzbeutel dient dazu, die Reibung zwischen dem Herzen und den Nachbarorganen herabzusetzen
3. Bitte benennen Sie die Wandschichten des Herzens (lat. Bezeichnung)
äußere Schicht =
mittlere Schicht =
innere Schicht =
4. Wodurch unterscheidet sich die Wandschicht der linken Herzkammer von der der rechten Herzkammer. Bitte begründen Sie Ihre Aussage!
5. Welche Gefäße, in welcher Anazl münden in den linken Herzvorhof?
Welches Blut (arteriell/venös) führen diese Gefäße?
6. Die Mitralklappe befinden sich zwischen:
7. Taschenklappen befinden sich zwischen
1. Name der Klappe:
2. Name der Klappe:
sie verhindern, dass.....
8. Welche Gefäße sind für die Eigenblutversorgung (Ernährung) des Herzens zuständig?
9. Das reizbildende und reizleitende Gewebe des Herzens befindet sich im
...................(bitte Wandschicht lat. angeben)
10. Neben dem Sinusknoten gehören zum reizbildenden und reizleitenden Gewebe
11. Ordnen Sie bitte den folgenden Phasen die richtigen Stellungen der Herzklappen zu und geben Sie an; ob die Phase zur Systole oder Diastole gehört:
a. Füllungsphase 1. Taschenklappen zu I. Systole
b. Anspannungsphase 2. Taschenklappen offen II. Diastole
c. Auswurfphase 3. Segeklappen zu
4. Segelklappen offen
Es ergeben sich sechs richtige Antworten!
(Bsp.: e 7 III) (Bitte in dieser Reihenfolge die Antwort angeben!)
12. Welche Blutgefäße, die aus dem Aortenbogen bzw. aus der a. subclavia entspringen, sind für die Blutversorgung des Gehirns besonders wichtig?
13. Was versteht man unter der Windkesselfunktion der Arterien?
14. Zu den Schichten der Gefäßwand gehören folgende:
1. Tunica Perica 0 1+2+3
2. Tunica Intima 0 2+3+5
3. Tunica Endoca 0 2+3
4. Tunica Pleura 0 3+4+5
5. Tunica Media 0 3+5
15. Beschreiben Sie bitte den Vorgang der Filtration und Resorption in den Kapillargefäßen!
16. Welche anatomischen Strukturen in den Venen bzw. in der Umgebung der Venen fördern den Rückstrom des Blutes zum Herzen?
1.
2.
3.
17. Welche der folgenden Blutgefäße führen sauerstoffreiches Blut?
1. a. carotis 2. a. pulmonalis
3. v. pulmonalis 4. a. subclavia
5. Nabelvene 6. vena cava superior
0 1+2+4+5
0 1+3+4+5
0 2+3+4+5
0 2+4+5+6
18. Welche Aufgabe hat im fetalen Kreislauf die Plazenta?
19. Zwischen welchen Gefäßen befindet sich der Ductus arteriosus Botalii?
20 Nennen Sie bitte die zwei zentralen Arterien an denen der Plus getastet werden kann:
1.
2.
21. Die Pulsqualität ist abhängig von:
1.
2.
3.
22. Nennen Sie bitte je eine pathologische Ursache für:
1. Tachykardie (mit Begründung)
2. Bradykardie (mit Begründung)
23. Erläutern Sie bitte die Pulsrhythmusstörungen
1. Extrasystolen
2. Bigeminus
24. Sie registrieren bei der Beobachtung des Pulses eine unregelmäßige Schlagfolge. Ws ergibt sich für Sie bei der weiteren Beobachtung des Pulses daraus?
25. Wie kommen systolischer und diastolischer Blutdruckwert zustande?
26. Unter Blutdruckamplitude versteht man?
........................ `Normalwert?.....................
27. Welche Aussagen sind richtig?
1. Die Pulsfrequenz entspricht normalerweise der gleichen Anzal Herzkammerkontraktionen.
2. Bei 1 C Temperaturerhöhung steigt die Pulsfrequenz um ca. 4 bis 6 Schläge.
3. Bei einer relativen Bradykardie ist die Anzahl der Herzkontraktionen niedriger als der peripher messbare Puls.
4. Das Pulsdefizit ist normalerweise mit einer Tachykaride verbunden
5. Bei einem anfallsweisen Herzjagen mit Pulsfrequenzen bis zu 180/200 Sch./Min. spricht man von einer paroxysmalen Tachykardie
28. Eklären Sie kurz den Begriff Hypertonie und nennen Sie den Grenzwert!
Nennen Sie zwei organische Ursachen für eine Hypertonie:
29. Die gängige Methode der Blutdruckmessung ist die
0 palpatorische
0 optische
0 auskultatorische
0 direkte
30. Bei der RR-Kontrolle werden normalerweise die Strömungsgeräusche in der
0. a. axillaris
0 a. brachialis
0 a. radialis
0. a. femoralis
registriert.
01. Zu welchem Zweig der Medizin gehört die Hygiene?
02. Was bedeutet das Wort "Hygiene"?
03. Wie definiert die WHO die Gesundheit?
04. Wie schätzen diese Definition ein?
05. Epidemilogie ist die Lehre von
1. den Ursachen übertragbarer Krankheiten
2 der Verbreitung übertragbarer Krankheiten
3. dem Verlauf übertragbarer Krankheiten
06. Der Zeitraum vom Eindringen der Krankheitserreger in den menschlichen Organismus bis zum Auftreten der ersten klinischen Symptome heißt:
O Infektionszeit
0 Inkubationszeit
O Kontaminationszeit
07. Das Auftreten einer Infektionskrankheit wird durch räumliche und zeitliche Angaben charakterisiert. Definieren Sie bitte kurz die Begriffe:
Epidemie:
Endemie:
Pandemie:
09. Nennen Sie bitte zu 3 möglichen Übertragungswegen eienr Infektion jeweils eine typische Erkrankung für diesen Infektionsweg.
Übertragungsweg Krankheit
10. Welche Möglichkeiten einer Unterbrechnung der Infektionskette kennen Sie?
Infektionsquelle ausschalten Infektiionsweg unterbrechen Empfänger stärken
11. Nennen Sie bitte 4 Ursachen für die Abwehrschwäche eines Patienten im Krankenhaus
1.
2.
3.
4.
12. Die Abwehrschwäche des Patienten im Krankenhaus verursacht nicht nur eine Infektionsgefahr durch...................Keime, sondern auch durch ............... Keime.
13. Nennen Sie bitte die drei häufigsten nosokomialen Infektionen (in der richtigen Reihenfolge!)
1.
2.
3.
14. Wer erkannte als erster die Gefahr der Kreuzinfektionen (beim Kindbettfieber) und wurde damit zum Begründer der Antisepsis?
15. Das antiseptische Prinzip wurde in die Chirurgie eingeführt von:
0 Ignaz Philipp Semmelweis
0 Josef Lister
0 Robert Koch
0 Alexander Fleming
16. Das Penicillin wurde entdeckt von:
0 Emil von Behring
0 Ernst von Bergmann
0 Louis Pasteur
0 Alexander Fleming
17. Durch die Entwicklung weiterer Antibiotika und deren übertriebenen Gebrauch, sowie durch die Vernachlässigung antiseptischer Maßnahmen, entwickelten sich im Krankenhaus zunehmend
...........................Keime.
18. Desinfizieren heißt, totes oder lebendes Material in den Zustand zu versetzen, dass es....
.........................................
19. Die Wirksamkeit eines Desinfektionsmittel ist abhängig von: (bitte 4 Angaben)
20. Ein Desinfektionsmittel wird fungistatisch genannt, wenn es...
0 wachstumshemmend auf Pilze wirkt
0 Sporen abtötet
0 staubabweisend wirkt
0 Tbc-Keime inaktiviert
21. Welcher Vermerk muß auf dem Flaschenetikett eines Desinfektionsmittels stehen, wenn Sie damit Instrumente desinfizieren wollen, die mit Styphylokokkeneiter in Berührung gekommen sind?
0 bakterizid
0 tuberkulozid
0 viruzid
0 fungizid
22. Was bedeutet es, wenn ein Desinfektionsmittel einen sogenannten "hohen Eiweißfehler " hat?
23. Alkohol als Desinfektionsmittel...
1. ist in konzentrierter Form (99%) besonders wirksam
2. ist am wirksamsten in einer Konzentration von 70-80%
3. ist völlig unwirksam gegen Bakteriensporen
4. wirkt bacterizid
5. benötigt eine sehr lange Einwirkzeit
24. Bei hygienischen Händedesinfektion werden die Hände....
0 zuerst gewaschen und dann desinfiziert
0 zerst desinfiziert und dann gewaschen
25. Wann muß sich eine Pflegeperson die Hände desinfizieren?
1. nach jeder Arbeit am Patienten
2. nach jedem Umgang mit keimtragendem Material
3. vor jedem Verbandwechsel
4. vor der Essenverteilung
26. Warum sollen Ringe und Uhren im Dienst nicht getragen werden?
1. es bildet sich darunter ein feucht-warmes Milieu
2 bestimmte Keime haben eine Vorliebe für Metalle
3. sie können von Lösungen stark angegriffen werden
4. zwischen Hautoberfläche und Ringunterseite können sich Bakterien ansiedeln
5. es besteht Verletzungsgefahr für Patienten und Pflegepersonal
27. Ein Händedesinfektionsmittel (z.Sterilium) muß zur Anwendung...
1. mit Alkohol im Verhältnis 2.1 verdünnt werden
2. immer mit Wasser verdünnt werden
3. immer auf die trockene Haut aufgebracht werden
4. immer unverdünnt aufgetragen und verrieben werden
5. gut mit Seife vermischt werden, um die Wirksamkeit zu steigern
28. Unter Resistenzbestimmung versteht man:
0 die Messung der Widerstandskraft eines Menschen gegen bestimmte Erreger
0 eine Empfindlichkeitsprüfung der Erreger gegen Antibiotika
0 eine Prüfung der Stoffwechselreaktion von Erregern unter dem Einfluß von eiweißspaltenden Fermenten
29.Bitte beschreiBben Sie die Hautdesinfektion vor einer Injektion o.ä...
30 . Beschreiben Sie die Aufbereitung gebrauchter Instrumente bis zur Steriliisation.
32. Welche Möglichkeiten der Verpackung kennen Sie für Materialien, die im Autoklaven sterilisiert werden sollen?
33. Wie kann der korrekte Ablauf eines Sterilisationsvorganges im Autoklaven kontrolliert werden?
34. Für den Umgang mit Sterilgut auf der Station ist zu beachten:
MfG
Helen