Hallo! Mein Name ist Malina. Ab Oktober möchte ich eine Ausbildung in der Krankenpflege beginnen. Vorstellung und Eignungstest habe ich absolviert und auch schon eine Zusage bekommen. Im April werde ich ein 4-wöchiges Praktikum machen.
Der Grund, warum ich diese Ausbildung mache, ist, dass es eigentlich schon immer mein Traumberuf war. Aber wie das Leben so spielt. Erst habe ich mich in die kaufm. Ecke drängen lassen, dann früh geheiratet, Kinder bekommen, und irgendwann gedacht ich wäre zu alt um etwa Neues anzufangen. Und jetzt will ich die Ärmel hochkrempeln und in vielerlei Hinsicht ein neues Leben beginnen...
Dass ich in der Lage bin, mit jungen Kollegen zu arbeiten und Neues zu lernen habe ich vor 3 Jahren bewiesen, als ich einen Job im Bankettbereich eines großen Hotels angenommen habe. Der Anfang war ganz schön hart, aber es hat mich - auch körperlich- abgehärtet. Und ich weiß, dass ich anpassungsfähig bin und den "Dienstleistungsgedanken" verinnerlichen kann.
Meine Frage hier ist: Gibt es vielleicht noch mehr "ältere" Azubis hier im Forum die sich mit mir austauschen möchten?
Wie ist es für euch Pflegekräfte, wenn auf einmal ein 40-jähriger Azubi vor euch steht?
Kommt das öfter vor, oder bin ich ein Exot?
Freu mich auf Antworten!!!
Der Grund, warum ich diese Ausbildung mache, ist, dass es eigentlich schon immer mein Traumberuf war. Aber wie das Leben so spielt. Erst habe ich mich in die kaufm. Ecke drängen lassen, dann früh geheiratet, Kinder bekommen, und irgendwann gedacht ich wäre zu alt um etwa Neues anzufangen. Und jetzt will ich die Ärmel hochkrempeln und in vielerlei Hinsicht ein neues Leben beginnen...
Dass ich in der Lage bin, mit jungen Kollegen zu arbeiten und Neues zu lernen habe ich vor 3 Jahren bewiesen, als ich einen Job im Bankettbereich eines großen Hotels angenommen habe. Der Anfang war ganz schön hart, aber es hat mich - auch körperlich- abgehärtet. Und ich weiß, dass ich anpassungsfähig bin und den "Dienstleistungsgedanken" verinnerlichen kann.
Meine Frage hier ist: Gibt es vielleicht noch mehr "ältere" Azubis hier im Forum die sich mit mir austauschen möchten?
Wie ist es für euch Pflegekräfte, wenn auf einmal ein 40-jähriger Azubi vor euch steht?
Kommt das öfter vor, oder bin ich ein Exot?
Freu mich auf Antworten!!!


Darüber muss man sich in unserem Alter eben klar sein. Hier sind klare Trennung von privatem und schulischem gefragt. Perfektionismus im Haushalt kann man getrost auf in 3 Jahren verschieben. Besser ist es! Bei uns werden in jedem 6-Wochen-Schul-Block wenigstens 2 Klausuren geschrieben. Dafür muss gelernt werden. Referate müssen vorbereitet werden und ja - auch Hausaufgaben gibt es das eine oder andere Mal..... Wenn Du dann Familie mit Kind und Haustier sowie großen Freundeskreis und eventuelle Hobbies noch unter einen Tisch bringen willst - muss man irgendwo auch Abstriche möglich sein lassen. Ich persönlich verzichte da lieber auf den obergepflegten Fußboden...
Ist auch nicht nötig. Ich befinde mich vom beruflichen Wissen her auf gleicher Ebene und mache ganz sicher kein Hehl daraus, wenn ich noch weniger weiß, weil bei mir der Bio-Unterricht schon einige Jahre länger her ist. Es tut mir auch nicht weh, meine 18-jährige Mitschülerin zu fragen, wenn ich nicht weiter weiß. Was heißen soll: Die Einstellung machts, ob ich in der Klasse akzeptiert werde oder die Einzelkämpferin mache. Und genauso läuft es auch auf Station. Fragen stellen ist oberstes Gebot und gehört zum Lernen dazu.
)



Aber auf der anderen Seite interessiert mich dieser Beruf sehr - kann´s schlecht erklären, war eigentlich immer schon mein Berufswunsch....