Was ich mir wünsche wäre eine Kurvenmappe die mehr Möglichkeiten bietet. Wir haben eine mit einem Mittelteil, trotzdem sind häufig mehr Blätter drin als für die Übersicht notwendig. Je mehr Blätter hintereinander, desto eher wird eines davon übersehen.
Ebenfalls größere auslaufsichere Trinkbecher für Patienten mit eingeschränkter Beweglichkeit/ Sehfähigkeit wir haben die üblichen (braunen) Schnabelbecher zu 200ml, die dann häufig im Bett landen. Zu großer Schnabel. Ich kenne noch die weißen, die jedoch auch einen zu geringen Durchmesser haben im Verhältnis zur Gesamthöhe. Manche halten den Becher auch verkehrt herum, Schrecksekunde anschließend inklusive. Für Kleinkinder gibt es auch Becher die nicht umfallen können, egal wie man sie abstellt, auch eine Idee.
In US-Krankenhausfilmen werden oft ca. 0,5l Becher gezeigt mit im Deckel integriertem Trinkhalm, der breiter+flexibler ist als die bei uns üblichen, find ich gut, hätte ich gerne.
Manche Patienten würden auch gerne trinken, schaffen es aber nicht den Becher/ Trinkhalm bis zum Mund zu führen, sie bräuchten längere Trinkhalme bzw. größere-breitere-höhere Becher.
Hab einmal aus Verzweiflung 2 Trinkhalme ineinandergesteckt, damit hat's dann z.T. geklappt, Patientin konnte beide Arme fast nicht bewegen, damit konnte sie dann wenigstens ab und an mal trinken wenn SIE es wollte, aber auch nur wenn der Trinkhalm exakt da war wo sie ihn brauchte, leider verrutschte der zu leichte Trinkhalm viel zu oft, sie kam wieder nicht hin.
Beim Besteck gibt's häufiger das gleiche Problem. Pat. würde gerne essen, aber....
Eine Verdickung reicht dann nicht, es müsste eine stabile Verlängerung geben.
Eine bessere Haltevorrichtung/ Klemme ... für alle Kabel des Monitors, häufig liegt das (schwerste) EKG-Verbindungsteil am Boden, das vom RR ist immer irgendwo im Weg, die Sp02 nicht dran, weil das Verbindungsstück ebenfalls zu schwer ist und die Clips nicht richtig halten. Die Kabel fliegen ständig irgendwo rum. Dann hätt ich auch gerne was zum überziehen für die Fingerclips, sie so häufig runterrutschen, alles selbst gebastelte hält nicht wirklich.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal das Strichcode-armband für die Patienten. Sobald Daten und Aufnahmenummer erfasst sind, wird dieses gedruckt und Patient bekommt es angelegt und ist bis zur Entlassung immer sofort identifizierbar, gerade bei nicht orientierten/sehr schwerhörigen/nicht oder sehr eingeschränkt kommunikationsfähigen Patienten kann es hilfreich sein. Dazu braucht man dann aber auch die entsprechenden Lesegeräte bei den verschiedenen Anlaufstellen (Diagnostik, OP..), dann wäre ebenfalls sofort erfasst welche Diagnostik gelaufen ist und wo sich ein Patient gerade befindet. Geben wird's das schon aber halt nicht in Deutschland, oder?