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SMZ-Ost verbietet Crocs
Das Wiener Donauspital, SMZ-Ost, verbannt die beim Krankenhauspersonal beliebten Crocs. Das berichtet der "Kurier". Der Grund: Die bunten Freizeitschuhe können sich elektrostatisch aufladen und so angeblich Herzpatienten gefährden.
Die bunten Schlapfen müssen Wiener Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger jetzt ausziehen.
Elektrischer Schock in Organen
Kliniken in Schweden und der Schweiz haben die Gummischuhe bereits im Vorjahr von ihren Fluren verbannt. Sie befürchten, dass die Schlapfen Störungen bei medizinischen Geräten auslösen. Außerdem könnten sie einen elektrischen Schock in Organen auslösen, etwa bei Herzpatienten.
Auch im SMZ-Ost sind die Gummitreter seit kurzem verboten. Demnach würden die Schuhe ein Gesundheitsrisiko im Spital darstellen, da sie nicht antistatisch sind.
Dienstanweisung an Spitalpersonal
"In kritischen Räumen werden Maßnahmen zur Unterbindung von elektrostatischen Auf- und Entladungen gefordert. Daher sind in jenen Bereichen, wo elektrostatische Aufladungen zu unterbinden sind, Crocs nicht mehr gestattet.", zitiert der "Kurier" aus der Dienstanweisung an das Krankenhauspersonal.
Das Verbot gelte damit unter anderen für Operationssäle, bei allen Eingriffen mit Herzkathedern, in EDV- und Röntgenräumen.
Totalverbot wird überlegt
Laut "Kurier" überlegt der Krankenanstaltenverbund nun überhaupt eine generelle Verbannung der Crocs aus allen Kliniken in Wien.
Als geschäftsschädigend bezeichnete Ernst Widmann, der Geschäftsführer von Crocs-Österreich, das Verbot in dem Bericht: "Das ist doch alles aus der Luft gegriffen. Mir ist kein Fall bekannt, wo es durch Crocs zu Zwischenfällen in Krankenhäusern gekommen sei." Man plane jedoch bereits antistatische Gummischlapfen.
Quelle: SMZ-Ost verbietet Crocs - oesterreich.ORF.at
Das Wiener Donauspital, SMZ-Ost, verbannt die beim Krankenhauspersonal beliebten Crocs. Das berichtet der "Kurier". Der Grund: Die bunten Freizeitschuhe können sich elektrostatisch aufladen und so angeblich Herzpatienten gefährden.
Die bunten Schlapfen müssen Wiener Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger jetzt ausziehen.
Elektrischer Schock in Organen
Kliniken in Schweden und der Schweiz haben die Gummischuhe bereits im Vorjahr von ihren Fluren verbannt. Sie befürchten, dass die Schlapfen Störungen bei medizinischen Geräten auslösen. Außerdem könnten sie einen elektrischen Schock in Organen auslösen, etwa bei Herzpatienten.
Auch im SMZ-Ost sind die Gummitreter seit kurzem verboten. Demnach würden die Schuhe ein Gesundheitsrisiko im Spital darstellen, da sie nicht antistatisch sind.
Dienstanweisung an Spitalpersonal
"In kritischen Räumen werden Maßnahmen zur Unterbindung von elektrostatischen Auf- und Entladungen gefordert. Daher sind in jenen Bereichen, wo elektrostatische Aufladungen zu unterbinden sind, Crocs nicht mehr gestattet.", zitiert der "Kurier" aus der Dienstanweisung an das Krankenhauspersonal.
Das Verbot gelte damit unter anderen für Operationssäle, bei allen Eingriffen mit Herzkathedern, in EDV- und Röntgenräumen.
Totalverbot wird überlegt
Laut "Kurier" überlegt der Krankenanstaltenverbund nun überhaupt eine generelle Verbannung der Crocs aus allen Kliniken in Wien.
Als geschäftsschädigend bezeichnete Ernst Widmann, der Geschäftsführer von Crocs-Österreich, das Verbot in dem Bericht: "Das ist doch alles aus der Luft gegriffen. Mir ist kein Fall bekannt, wo es durch Crocs zu Zwischenfällen in Krankenhäusern gekommen sei." Man plane jedoch bereits antistatische Gummischlapfen.
Quelle: SMZ-Ost verbietet Crocs - oesterreich.ORF.at