- Registriert
- 29.03.2005
- Beiträge
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- Beruf
- Krankenschwester
Wie manche von euch evtl. wissen, möchte ich der Altenpflege den Rücken kehren u.a. wegen einigen Bewohnern.
Und zwar schicken die die Pflegekräfte wie Bedienstete herum. Der eine steht am WC und schreit "Windel!", die nächste schreit "Decke!" (obwohl die in ganzen Sätzen sprechen können) und wieder ein anderer gibt provokant beim Windelwechsel zu verstehen: "Na, machts Spaß mit meiner Ka...e!?"
Mir ist klar, das der größte Teil der Bew. psychisch nicht ganz auf der Höhe ist. Und ich diese Aussagen vllt. nicht so persönlich nehmen sollte....., aber ich kenne das halt anders aus meiner Krankenpflegeausbildung. Da haben die Pat. sich oft bedankt und sich gefreut das ich ihnen helfe, ich bin eher selten wie ein Dienstmädchen herumgeschickt worden bzw. beschimpft worden.
Das macht mir dort echt kein Spaß, ich möchte wenigstens ein bisschen Anerkennung für meine Arbeit, ich bin keine Dienstmagd.
Also psychisch finde ich es echt härter im Pflegeheim als im Kh. In meinen drei Jahren Ausbildung bin ich richtig aufgeblüht, die Pat. haben gemerkt, das mir die Arbeit Spaß macht. Aber jetzt, kriege ich sogar manchmal richtige Hassgedanken auf manche Bew. Das finde ich nciht in Ordnung. Die Bew. haben ja auch nichts davon, wenn man sie nur noch anraunzt! Am liebsten sind mir die Wachkomabewohner oder die Dementen im letzten Stadium, die schenken einem auch manchmal ein Lächeln. Da pflege ich gerne. Nicht aber bei diesen egozentrischen Bew., die fast alle depressiv sind.
Und oft muss ich mir ausländerfeinliche Sachen über unsere dunkelhäutigen Mitarbeiter anhören.
Wie ist es bei euch?
Und zwar schicken die die Pflegekräfte wie Bedienstete herum. Der eine steht am WC und schreit "Windel!", die nächste schreit "Decke!" (obwohl die in ganzen Sätzen sprechen können) und wieder ein anderer gibt provokant beim Windelwechsel zu verstehen: "Na, machts Spaß mit meiner Ka...e!?"
Mir ist klar, das der größte Teil der Bew. psychisch nicht ganz auf der Höhe ist. Und ich diese Aussagen vllt. nicht so persönlich nehmen sollte....., aber ich kenne das halt anders aus meiner Krankenpflegeausbildung. Da haben die Pat. sich oft bedankt und sich gefreut das ich ihnen helfe, ich bin eher selten wie ein Dienstmädchen herumgeschickt worden bzw. beschimpft worden.
Das macht mir dort echt kein Spaß, ich möchte wenigstens ein bisschen Anerkennung für meine Arbeit, ich bin keine Dienstmagd.
Also psychisch finde ich es echt härter im Pflegeheim als im Kh. In meinen drei Jahren Ausbildung bin ich richtig aufgeblüht, die Pat. haben gemerkt, das mir die Arbeit Spaß macht. Aber jetzt, kriege ich sogar manchmal richtige Hassgedanken auf manche Bew. Das finde ich nciht in Ordnung. Die Bew. haben ja auch nichts davon, wenn man sie nur noch anraunzt! Am liebsten sind mir die Wachkomabewohner oder die Dementen im letzten Stadium, die schenken einem auch manchmal ein Lächeln. Da pflege ich gerne. Nicht aber bei diesen egozentrischen Bew., die fast alle depressiv sind.
Und oft muss ich mir ausländerfeinliche Sachen über unsere dunkelhäutigen Mitarbeiter anhören.
Wie ist es bei euch?